Vorletzte Woche waren mein Freund, der kleine Tobi und ich für 4 Tage im Hotel Hochschober zu Besuch. Also der erste gemeinsame Urlaub zu dritt sozusagen. Schon sehr lange habe ich mich darauf gefreut und ich konnte es gar nicht erwarten loszufahren. Wenn ich ganz ehrlich bin, weiß ich gar nicht wo ich beginnen soll, denn es war einfach unglaublich toll in Kärnten und dieses Hotel hat alle meine Erwartungen übertroffen. Jeder der schon Mal zu Besuch bei der Familie Leeb & Klein war, wird mir hier zustimmen können – Ein richtiger Vorzeigebetrieb, wo es einfach nichts zum Aussetzen gibt. Wenn alles so perfekt abläuft, sucht man nach Kleinigkeiten die vielleicht nicht so toll sind, denn es kann doch nicht einfach alles zu 100% passen, aber doch so etwas gibt es auch. Doch fangen wir von vorne an.

Am Donnerstag in der Früh ging es Richtung Kärnten. Danke Wiesenthal hatten wir einen richtig tollen fahrbaren Untersatz und mein Freund strahlte als er aufs Gas des neuen Mercedes C400T4M stieg. Ich machte es mir auf dem Beifahrersitz bequem und genoss die tolle Aussicht. Nach einer 3 stündigen Fahrt kamen wir auf der verschneiten Turracher Höhe an und wurden sehr herzlich mit einem Gläschen Sekt und einer Gulaschsuppe begrüßt. Auch Tobi bekam ein Leckerli und fühlte sich sofort wohl im Hotel Hochschober. Zur Info für alle Hundebesitzer, eure Vierbeiner sind herzlich willkommen, nur in den Spa-Bereich und ins Restaurant dürfen sie nicht mit, aber das ist ja verständlich. Ihr könnt aber trotzdem gemeinsam mit eurem Hund zu Abend essen und müsst dafür einfach bei der Rezeption Bescheid geben, dann wird vor dem Restaurant ein Tisch gedeckt.
Wir bezogen unser Zimmer, das wirklich wunderschön war und machten uns dann auf dem Weg zum Mittagessen. Es gab ein großes Salatbuffet und zwei unterschiedliche Gerichte, die richtig lecker waren. Danach schnappten wir unseren kleinen Zwerg, der es sich natürlich sofort im Hotelbett gemütlich gemacht hatte und spazierten um den See. Anfangs war er noch etwas skeptisch gegenüber dem Schnee, aber das legte sich sehr schnell. Den Nachmittag/Abend verbrachten wir ganz gemütlich in unserem Zimmer, denn wir waren etwas müde von der Anreise. Fürs Abendessen haben wir uns aber nochmal aus dem Bett gewagt und es nicht bereut. Am ersten Abend gab es nämlich frischen Fisch aus der Region von der Fischzucht Payr, der unglaublich lecker war. Am besten hat mir der Steckerlfisch, den es als Vorspeise gab geschmeckt. Man bekommt am Abend immer ein 4 Gang Menü und kann beim Hauptgang auch zwischen zwei Gerichten wählen. Für die Veganer, man kann im Vorhinein ein extra Menü bestellen, das ist gar kein Problem. Das Hotel legt übrigens sehr großen Wert auf Nachhaltigkeit und deshalb ist der Großteil der Produkte aus der Umgebung, was ich persönlich ganz toll fand.

Die Kellner waren unglaublich freundlich und aufmerksam und auch die Hausbesitzerin half im Service und begrüßte jeden Gast persönlich, was ich wirklich toll fand. Ein kleines Zuckerl, das vor allem den ganz Kleinen (aber auch den großen) gefallen wird, ist der kleine süße Eiswagen, wo es jeden Abend leckeres Eis gab.

Den Freitag verbrachte ich alleine mit Tobi, denn mein Freund musste aus privaten Gründen zurückfahren. Doch ein gemeinsames Frühstück ging sich Gott sei Dank noch aus. Ja und da kann ich auch nur Gutes berichten. Die Auswahl ist riesig und man weiß gar nicht was man zuerst essen soll. Es gibt frische Wurst und leckeren Käse, eine Müsli- und Obststation und natürlich auch frische Eier. Für die Veganer gibt es sogar eine eigene kleine Ecke mit einer doch nicht so kleinen Auswahl. Es gibt eine Teestation, mit einer riesigen Auswahl an Tees und man kann sich sogar seinen eigenen Saft machen – Ja die Saftstation mit Entsafter und Saftpresse hat mich sofort überzeugt. 3 Tage durften wir dieses Frühstück genießen und es gab einfach so viel, dass ich nicht mal alles kosten konnte. Alleine aus diesem Grund muss ich unbedingt wieder hin.
Nach dem Frühstück machte ich wieder einen ausgiebigen Spaziergang mit Tobi und danach ging es für mich ein paar Stunden in den Wellnessbereich. Ich machte es mir in einer Liege am Pool bequem und döste gleich mal ein paar Stunden vor mich hin. Der Spabereich ist riesengroß und echt sehr schön. Es gibt einen Indoorpool und drei kleine beheizte Außenbecken. Im Poolbereich findet man außerdem ganz tolle Aromaduschen, die ich täglich genutzt habe, da sie super gegen meine Erkältung waren. In der Saunalandschaft findet man einen großen Ruhebereich mit kuscheligen Betten mit Blick auf den See. Ganz besonders und auch ein Highlight ist das beheizte Seebecken. Ja ihr habt richtig gehört, man kann dort das ganze Jahr über im See schwimmen, sogar wenn es schneit. Der See ist 7 Meter tief und die oberen 2 Meter des abgetrennten Beckens werden beheizt. Es ist zwar doch etwas frisch, aber nach der Sauna oder zum Längenschwimmen stelle ich mir das unglaublich toll vor. Die Saunalandschaft musste ich auslassen, da ich ziemlich Erkältet war und mit meinem Kreislauf zu kämpfen hatte.
Am Abend musste ich leider alleine zu Abend essen, weil mein Freund erst sehr spät zurückkam. Auch an diesem Abend war das Essen ausgezeichnet und das Vorspeisenbuffet, mit ganz vielen leckeren Meeresfrüchten und Roastbeef, und die Nachspeise (Panna Cotta aus Schokolade) waren mein persönliches Highlight. Sehr nett und auch erwähnenswert war, dass mein Freund bei seiner Rückkehr noch Abendessen bekam. Ich teilte dem Kellner mit, dass ich alleine Essen werde und er gab sofort in der Küche Bescheid und so wurde etwas für ihn aufgehoben.

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Unser Programm am Samstag und Sonntag sah sehr ähnlich aus. Wir machten gemütliche Spaziergänge im Schnee mit Tobi, entspannten im Wellnessbereich und speisten köstlich. Wie ihr sehen könnt hatten wir eine wirklich tolle Zeit und das war nur ein kleiner Einblick von unserem Aufenthalt, denn ich könnte noch so viel mehr erzählen, doch das würde diesen Beitrag sprengen. Jeder der mal so richtig abschalten möchte, dem kann ich das Hotel Hochschober nur wärmstens empfehlen. Es gibt auch ein paar zusätzliche Programmpunkte wie z.B. kleine Wanderung. Eigentlich wollten wir dort ja mitgehen, doch 3 Stunden im Schnee wären für Tobi dann doch zu viel gewesen, deshalb haben wir unsere Runde um den See bevorzugt. Das Hotel war in diesen 4 Tagen sehr gut besucht, doch da die Anlage so groß ist haben sie die Menschen immer sehr gut verteilt und man hatte nie das Gefühl, dass zu viel los war. Man kann im Hotel wirklich so viel machen und es ist für jeden etwas dabei. Sogar 4 Tage waren zu wenig um alles zu sehen und zu testen. Deshalb weiß ich eines schon jetzt. Es war nicht mein letzter Besuch im Hotel Hochschober. Im November finden zum Beispiel die “Yoga am Berg” Wochen statt, die mich sehr interessieren würden, mal schauen vielleicht geht sich ja ein Wochenende aus.

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Vielen Dank an Best Wellness Hotels für diesen tollen Aufenthalt.

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