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Immer wieder erreichen mich Fragen zu meiner Figur und zu meiner momentanen Ernährung. Wie groß bist du? Wie viel wiegst du? Wie schaffst du es dich zum Sport zu motivieren? Wie hälst du dich fit?
Ja und die meist gestellteste Frage in den letzten Wochen war mit Sicherheit, wie hast du es geschafft in so kurzer Zeit abzunehmen und deinen Körper so in Form zu bekommen?
Da ich mittlerweile gar nicht mehr nachkomme mit dem beantworten der Fragen habe ich beschlossen alles mal niederzuschreiben. Doch ich möchte euch hier nicht nur verraten, wie ich mich ernähre bzw. welchen Sport ich mache, sondern auch ein paar persönliche Worte zu diesen Thema schreiben, denn man vergisst oft, dass hier sehr viel mehr dahinterstecken kann UND ich finde es ziemlich erschreckend wie wichtig das Thema abnehmen und dünn sein immer noch ist.

Ja es stimmt, ich habe in den letzten Wochen doch ein wenig abgenommen. Jetzt nicht drastisch viel, aber schon so, dass man es sieht und auch mir selber ist es aufgefallen. Ich muss dazu sagen, ich war immer recht schlank, hatte bzw. habe aber natürlich auch so meine Problemzonen aka Po und Oberschenkeln. Sport gehört schon Ewigkeiten zu meinem Alltag dazu und natürlich ist es mir wichtig gut in Shape zu sein, doch mein Ziel war es jetzt nicht wirklich unbedingt abzunehmen. Gesund ernähren, alles mit Maß und Ziel und ohne großen Zwang ist immer so meine Devise. Denn wenn ich für 2 Kilo die ich dann weniger auf der Waage habe, 5 Wochen hungern muss, habe ich auch keine Freude am Leben und das wäre es mir auch nicht wirklich wert.

Trotzdem habe ich jetzt in den letzten Wochen abgenommen und ich würde lügen, wenn ich sage, mir ist die Veränderung meines Körpers egal. Klar freue ich mich irgendwie, dass meine Bauchmuskeln wieder mehr zum Vorschein kommen und mein Po ein bisschen kleiner geworden ist, doch der Hintergrund wieso ich abgenommen habe ist eigentlich weniger erfreulich.

Was viele Menschen nicht sehen, dass Abnehmen auch einen gar nicht so positiven Hintergrund haben kann.

Reden wir hier mal Klartext

Ja nach dem Winter habe ich begonnen wieder mehr auf meine Ernährung zu achten und vor allem auch auf meinen Körper zu hören wenn es ums Thema essen geht. Ich verbiete mir nichts, aber versuche trotzdem gesund und ausgewogen zu essen. Ich mache regelmässig Sport und schaue auch hier sehr darauf was sich gut anfühlt bzw. auf was ich halt gerade Lust habe - Variety is my Key.  In manchen Wochen mache ich fast jeden Tag Sport und dann gibt es wieder Wochen, da freut es mich wenig bis gar nicht und dann reduziere ich es auch auf ein Minimum. 
Der Hauptgrund wieso ich glaube das ich abgenommen habe ist aber ein ganz anderer. Schon seit einigen Wochen, wenn nicht sogar Monaten geht es mir psychisch gar nicht so gut und das hat auch Auswirkungen auf meinen Körper. Mein Hungergefühl ist kaum vorhanden, der Appetit bleibt ganz aus oder ich weigere mich einfach zu Essen, weil ich mich dann lieber im Selbstmitleid suhle. Dazu kommt, dass ich mich dann mit Sport ablenke, denn da bekomme ich den Kopf frei. Tja und das kann dann schon mal dazu führen dass die Kilos purzeln. 

Viele Nachrichten, wie Wow Nina Hammer Figur, wie hast du das denn geschafft? Kannst du mir bitte Tipps geben, haben mich erreicht und ja klar es ist ein "schöner Nebeneffekt", aber eigentlich fühlt man sich innerlich gar nicht so toll und dann sind solche Nachrichten eher eine Belastung. Auch wenn diese natürlich nicht böse gemeint sind. Ich möchte damit nur sagen, dass es eben auch einen nicht so positiven Hintergrund haben kann, wieso man auf einmal abgenommen hat und das sollte man immer bedenken. 

HASSBEGRIFF - Bodygoals 

Ich war einfach unglaublich erstaunt wie viele Nachrichten mich erreicht haben und klar freut man sich darüber wenn sich der Körper verändert, aber ich fand es einfach total erschreckend wie viele schlanke Mädls mir geschrieben haben, die meinten zu viel auf den Hüften zu haben. Und da dachte ich mir wirklich, halt stopp, hier läuft etwas so falsch. 
Die Social Media Welt vermittelt einfach immer noch ein so verzerrtes Bild und ja wir Blogger/Instagramer tragen einen Großteil dazu bei, dass sich andere Frauen in der eigenen Haut nicht wohl fühlen. Wieso ich das schreibe, weil es ja bei mir nicht anders war bzw. ist. Man sieht die perfekt in Szene gesetzten Bilder und denkt sich wow genau so würde ich auch gerne aussehen. Wieso habe ich nicht so lange Beine, wieso sieht mein Bauch nicht so aus und ja eigentlich hätte ich auch gerne weniger Busen, damit Shirts mit Ausschnitt nicht gleich so "porno" aussehen. Die Gedanken überschlagen sich und schon kommt die Unzufriedenheit.
Doch wir vergessen dabei, dass die Person auf dem Foto genau weiß wie sie sich in Szene setzen muss, dass man natürlich nur die besten Seiten zeigt und hier auf alles ganz genau geachtet wird. Ja auch ich weiß das und ja auch bei mir gibt es Tage da ziehe ich mich in der früh an und denke mir oh gott wie siehst du denn heute wieder aus. Ja diese Tage hat jeder und das ist ganz normal. Doch viel wichtiger ist, anstatt sich andauernd mit anderen Leuten zu vergleichen und deren Körper als "Body Goals" zu bezeichnen, sollten wir lernen uns in unserem eigenen Körper wohl zu fühlen und ihn zu akzeptieren wie er ist. Anstatt andauernd irgendeine neue Crashdiät auszuprobieren, Kalorien zu zählen und zu hungern, sollten wir viel mehr auf unseren Körper hören, ihm gutes tun und vor allem lernen ihn zu lieben.  Auch ich versuche das wirklich täglich und an manchen Tagen klappt es besser und an manchen schlechter, doch das ist ein langer Prozess, aber ich glaube nur so werden wir glücklich. 

Natürlich würde ich auch lügen wenn ich sage, dass ich den Sport nur mache weil es Spaß macht. Ja ich bewege mich gerne, weil ich den Kopf frei bekomme, das Gefühl danach einfach liebe und ausgeglichener bin, aber natürlich auch um meinen Körper in Form zu halten. Mit 30 ist das halt doch anders als noch mit 20 und da geht man dann halt einmal mehr laufen, wenn man am Wochenende über die Strenge geschlagen hat. Doch wie gesagt geht es hier nicht ums abnehmen, sondern darum in Shape zu sein, mich fit zu fühlen und ja einfach gesund zu sein. 

Ich wollte zu Beginn einfach noch ein paar persönliche Worte zu diesem Thema schreiben, denn mir ist es ein großes Anliegen und vielleicht rege ich so auch den einen oder anderen zum nachdenken an. Denn sind wir uns mal ganz ehrlich, haben wir unsere sogenannten "Body Goals" erreicht, finden wir was neues was uns stört und der Kreislauf beginnt von vorne. 

So und nach so vielen persönlichen Worten verrate ich euch jetzt trotzdem noch wie ich mich so ernähre und was ich sportlich gerade mache. Da es doch eine der meiste gestelltesten Fragen in letzter Zeit war. Ich werde hier aber keine genaue Anleitung geben, denn jeder Körper ist anders. Was bei mir funktioniert, funktioniert bei dem nächsten überhaupt nicht und umgekehrt. Ich finde hier muss man einfach selber herausfinden was gut für einem ist und einfach mehr auf seinen Körper hören.

Egal was man tut Balance is the Key und lerne deinen Körper zu lieben, denn du hast nur den einen. 

INTERMITTIERENDES FASTEN

oder auch Interall Fasten genannt. Wobei ich das Wort Fasten mittlerweile gar nicht mehr mag, weil es auch immer mit Diäten und Co. in Verbindung gebracht wird und gegen dieses Wort bin ich mittlerweile echt allergisch. Aber ja so heißt diese "Form" sich zu ernähren nun mal und nein ich mache es nicht zum abnehmen. Wenn man das Internet durchsucht, finden man hier nämlich ganz oben alle möglichen Diät Artikel und da kommt mir gleich das kotzen. Sicher ernährt man sich nicht ohne Grund so und ja den Körper in Form halten gehört dazu, aber mir geht es hier auch um ganz andere Dinge wie z.B eine bessere Darmflora, besserer Schlaf. Seit einigen Wochen ernähre ich mich mittlerweile nach diesem Prinzip und mir geht es wirklich gut damit, ich schlafe besser, fühle mich fitter, meiner Verdauung tut es gut und ich fühle mich einfach besser. Ich merke zwar schon, dass der Körper dadurch auf gewisse Fettreserven zurückgreift und z.B mein Po doch kleiner geworden ist, ABER in Kombination mit meiner psychischen Verfassung der letzten Monate ist das halt schwer zu sagen, woran das jetzt genau liegt. Das Thema Intervall Fasten ist sehr umstritten und es gibt viele Gegner und viele Befürworter. Ich habe z.B auch schon gehört, dass sich diese Art der Ernährung schlecht auf den Hormonhaushalt der Frau auswirken kann. Dazu kann ich nicht wirklich viel sagen, denn mir ist hier nichts aufgefallen und ich war sogar erst im Labor, wo auch meine Hormone getestet wurden. Ich denke wichtig ist, einfach, dass man auch hier schaut ob es einem gut tut oder nicht. Jeder Mensch ist anders.

Was ist intervall Fasten? und wie funktioniert es ?

Hier gibt es ganz viele unterschiedliche Arten und wenn euch dieses Thema interessiert, dann durchforstet am besten das Internet. Doch vorsichtig, vielleicht nicht gerade einen Artikel lesen der schon "Clever abnehmen mit Intervall Fasten" heißt. Sondern sich hier eher auf die fundierten Artikel stürzen.
Ich für meinen Teil mache es so, dass ich 8 Stunden lang esse und dann 16 Stunden lang eine Pause mache. In den 16 Stunden trinken ich dann nur Wasser oder Kräutertee. Klingt am Anfang vielleicht ein bisschen mühsam, aber eigentlich ist es das gar nicht. Ich werde auch oft gefragt, ob ich denn dann eine Mahlzeit auslasse und wenn ja welche. Nein eigentlich nur selten. Ich versuche es mir trotzdem so einzuteilen, dass ich meine 3 Mahlzeiten habe und oft versuche ich meine Essenszeit zwischen 10 und 18 Uhr zu machen. Natürlich klappt das nicht immer, aber das muss es ja auch nicht. Ich passe meine Essenszeit auch immer an meinen Tagesablauf an und so gibt es Wochen wo sich diese Zeit oft verschiebt. Wenn ich zum Beispiel am Abend mit Freunden zum Essen verabredet bin, dann starten meine 16 Stunden erst danach und ich esse am nächsten Tag später. Ich sehe also die 8 Stunden nicht so streng, versuche aber soweit es geht die 16 Stunden einzuhalten.

Es gibt natürlich auch Tage, da geht es sich vorne und hinten nicht aus. Wie zum Beispiel wenn man auf Urlaub ist und Essenszeiten im Hotel hat. Was ich da mache? Genießen, und eine Pause einlegen, denn es wäre zu schade, das gute Essen auszulassen. Was mir aufgefallen ist, dass sich der Körper sehr schnell daran gewöhnt und ich habe so gut wie keine Heißhunger-Attacken und einen Dauerhunger. Für mich funktioniert das mit den 8/16 Stunden sehr gut.

Und wie sieht sonst deine Ernährung aus? 

Natürlich versuche ich in diesen 8 Stunden in denen ich esse, nicht nur ungesundes Zeug in mich hineinzustopfen, denn das ist ja auch nicht der Sinn dahinter. Ich versuche mich sehr abwechslungsreich zu ernähren und auch hier sehr viel auf meinen Körper zu hören. Es gibt Tage bzw. Wochen, da plane ich ein bisschen vor was ich kochen werde, aber eigentlich mache ich meistens das auf was ich gerade Lust habe und versuche mit den Dingen die ich im Kühlschrank habe etwas leckeres zu zaubern. Seit einiger Zeit esse ich so gut wie kein Fleisch und versuche auch nicht mehr so viele Milchprodukte zu essen. Ich merke einfach das beides meinem Körper und auch der Verdauung nicht so gut tu und drum versuche ich diese Dinge so weit es geht wegzulassen, bzw. Alternativen zu finden. Ich esse eigentlich sehr viel Gemüse und versuche mir auch immer wieder in allen möglichen Kochbüchern Inspirationen zu neuen Rezepten zu holen. Ich verbiete mir selber aber nichts, denn wenn ich mal Lust habe auf ein Stück Fleisch, dann esse ich es auch. Wobei ich sagen muss, das kommt mittlerweile ziemlich selten vor. Ich versuche auch oft mal vegane Tage einzulegen, einfach auch um mich ein bisschen zu challengen und neue Kreationen auszuprobieren. Erst dann fällt einem eigentlich erst auf wie es zur Gewohnheit gehört, dass wir tierische Produkte in unseren Gerichte integrieren. Ich versuche hier einfach viel auszuprobieren, auch viel zu lesen und ja einfach dass zu tun was meinem Körper gut tut. Ja und wenn der mal Zwischendurch nach einer Packung Mannerschnitten oder Schokolade schreit, dann gebe ich ihm das auch, denn Balance is the key. 

So und nun zum Thema Sport

Ich war doch immer schon sehr sportlich und Bewegung gehört einfach zu meinem Alltag dazu. Es gibt natürlich Phasen da mach ich mehr und dann mach ich mal wieder weniger. Im Frühling bin ich meistens motivierter als im Winter und drum mach ich momentan wieder mehr. Damit ich aber den Spaß an der Sache nicht verliere versuche ich meine Routine sehr abwechslungsreich zu gestalten. In den letzten Jahren habe ich viel ausprobiert und weiß einfach was ich gerne mag und was mir weniger liegt. Seit einiger Zeit gehe ich zum Beispiel wieder mehr laufen. Was aber auch damit zu tun hat, dass es in Salzburg einfach viel mehr Spaß macht als in Wien. Außerdem habe ich Yoga für mich entdeckt und sonst mache ich sehr gerne das eine oder andere Homeworkout oder probiere neue Studios in Wien und Salzburg aus. Der Spaß steht einfach an oberster Stelle, denn wie soll man dran bleiben, wenn einem der Sport frustriert.

Yoga - Studios, APPS, Youtube

Mittlerweile gibt es eigentlich keine Woche in der ich nicht Yoga mache und es macht mir nicht nur Spaß, sondern tut einfach Körper und Geist richtig gut. Früher war ich zum Beispiel sehr viel und gerne Bikram Yoga. Denn das ist unheimlich anstrengend und man merkt gleich, dass man etwas für den Körper tut. Hier hat sich meine Einstellung aber komplett geändert und ich versuche ganz unterschiedliche Yoga Arten auszuprobieren, denn auch eine entspannende Yin Yoga Einheit kann richtig gut tun. Da ich momentan doch viel zwischen Wien und Salzburg pendle und es auch nicht immer ganz fix ist wann ich wo bin, mache ich eigentlich viel zu hause. Hier nutze ich sehr gerne die App Down Dog, die ich jedem nur wärmstens empfehlen kann. Sie kostet mittlerweile zwar etwas, aber es zahlt sich wirklich aus das Abo zu nehmen. Man kann hier selber entscheiden wie lang die Einheit dauern soll und was man genau machen möchte. Eine wirklich coole App, für alle die zwar gerne alleine Yoga machen, aber trotzdem eine Anleitung brauchen. Man kann die Yoga Einheiten übrigens nicht nur mit dem Handy, sondern auch mit dem Laptop abspielen.
Sonst gehe ich sehr gerne zu Doktor Yoga in Wien oder Bliss Yoga in Salzburg. Doch auch Youtube ist eine gute Anlaufstelle, denn Yoga With Adriene oder die Videos von Mady morrison sind wirklich super.  Am liebsten mache ich Yoga übrigens in der Früh und kombiniere es gerne mit einer kurzen Meditation. So startet man einfach viel besser in den Tag. 

HOMEWORKOUTS - SKILLBEAST ARMY 

Trotzdem brauche ich auch immer wieder Workouts die mich so richtig auspowern und da mache ich am liebsten die Homeworkouts von Oti. Die Skillbeast Trainings sind echt der absolute Wahnsinn und danach tut einem einfach alles weh. Ich persönlich liebe es wenn ich einen Muskelkater habe, denn so weiß ich einfach, dass ich etwas getan habe. Was ich besonders cool finde ist, dass die Übungen in den Workouts auf die Tiefenmuskulatur gehen, sie sehr gut erklärt und von ganz normalen Mädls vorgezeigt werden. Außerdem braucht man nicht sonderlich viel Equipment und sie dauern um die 40 Minuten. Mittlerweile gibt es das Basic, Advanced und Master Training, bestehend aus jeweils 10 Workouts die es alle in sich haben. Mit dem Code Nina15 bekommt ihr übrigens 15 Euro Rabatt auf alle Pakete.

Ja so sieht das momentan bei mir aus. Mal mache ich mehr mal mache ich wenig. Mal esse ich sehr gesund und dann gibt es bei mir mal wieder Pizza & Co. Ich finde es einfach wichtig dass man hier eine gute Balance findet. Sich nicht zu viel verbietet und das Leben genießt und wie schon erwähnt auch lern seinen Körper gern zu haben.

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