Viele haben es vielleicht schon mitbekommen bzw. in meinem letzten Monday Inspiration Beitrag gelesen. Gemeinsam mit Mirela, Denise und Viki habe ich ICONS ins Leben gerufen. Wir haben uns zusammengetan, weil man bekanntlich gemeinsam noch viel stärker ist. Um was es genau geht könnt ihr auf unserer Homepage nachlesen.
Unser erstes Projekt führte uns an den wunderschönen Wörthersee. Unter dem Motto Indian Summer lernten wir die Gegend besser kennen. Auch das Wetter spielte mit und so stand unserem abwechslungsreichen Programm nichts im Weg. Schon im letzten Jahr habe ich mich in dieses hübsche Fleckchen Österreichs verliebt und freue mich immer wieder, wenn ich ein paar Tage dort verbringen darf. Normalerweise wird immer am See entspannt und das Wetter genossen. Doch dieses Mal stand auch ein bisschen Action am Programm. Die Region Wörthersee hat nämlich so viel mehr zu bieten, als nur einen wunderschönen See und das möchte ich euch heute in diesem Beitrag zeigen. Vorsicht es erwartet euch eine ziemlich große Bilderflut, aber es geht einfach nicht anders. Ich muss diese schönen Bilder einfach mit euch teilen.
SUP – Stand Up Paddling
Angekommen am wunderschönen Wörthersee ging es auch gleich sportlich los. Wir versuchten uns am Stand Up Paddling und ich sag euch, das war vielleicht ein Spaß. Rico unser Lehrer erklärte uns jedes kleinste Detail und ich konnte es gar nicht erwarten aufs Wasser zu gehen. Die Boards sind relativ groß und breit so, dass das Stehen gar kein Problem ist. Auch Tobi traute sich aufs Board und hatte Spaß, aber er ist auch eine richtige Wasserratte. Wer glaubt, dass SUP nicht anstrengend ist, der hat sich geirrt. Es geht ganz schön in die Arme und Beine – ein kleiner (oder großer) Muskelkater ist vorprogrammiert.
Buschenschänke Falkner Moosburg
Wer sich sportlich betätigt darf auch ordentlich essen und deshalb ging es nach einer kurzen Verschnaufpause im Hotel (Dr. Jilly) in die Buschenschänke Falkner Moosburg. In der Region Wörthersee gibt es wunderschöne Restaurants direkt am Wasser, aber auch richtig tolle urige Buschenschänken und oft ist so eine einfach Jause das beste nach einem langen Tag. Das Essen war ausgezeichnet und vom Moho (Most mit Holundersaft) bekamen wir alle nicht genug. Außerdem habe ich noch nie so einen schönen Garten gesehen. Jedes kleinste Detail hat gestimmt und wir fühlten uns dort richtig wohl. Hunde sind drinnen leider nicht erlaubt, aber wir machten es uns im Garten bequem und wurden auch mit Decken versorgt, als es frischer wurde.
Kärntner Most-Tour
Am nächsten Tag ging es nach einem ausgiebigen Frühstück gleich weiter und zwar stand wieder ein bisschen Bewegung am Programm. Wir erkundeten die Wälder von St. Egyden und kehrten dann beim Mostbauern Lauritsch ein und kosteten uns durch das Saft- und Schnaps-Sortiment. Die kleine Wanderung durch den Wald hat richtig gut getan und ich konnte erstmals so richtig abschalten. Tief durchatmen, die Natur genießen und einfach mal an nichts denken.
Schloss & Tierpark Rosegg
Dieser Programmpunkt hat mich am meisten fasziniert, denn die Geschichte eines alten Schlosses vom Hausherrn persönlich zu erfahren kann schon etwas. Wir gingen von Raum zu Raum und es fühlte sich einfach total magisch an und ich mich auch ein bisschen in die damalige Zeit zurückversetzt. Ich könnte ja solchen Menschen stundenlang zuhören, denn Geschichte interessiert mich unheimlich. Das Schloss ist übrigens für jedermann zugänglich und man kann sich mit einem Audio-Guide die Geschichten der ehemaligen Hauseigentümer anhören – richtig spannend kann ich euch sagen. Danach ging es weiter in den Tierpark, der zum Anwesen dazugehört und das coolste, die Hunde durften mit. Die Familie Liechtenstein versucht die Tiere hier artgerecht zu halten und setzt sich sehr für den Tierschutz ein, was ich sehr toll finde. Rehe, Steinböcke und andere Tiere laufen hier frei herum und kommen auch ganz nah heran, wenn man leise ist. Ich hätte Herrn Liechtenstein stundenlang zuhören können, denn eine Geschichte war interessanter als die andere. Ja und wie cool ist es eigentlich, wenn man sein eigenes Schloss und einen Tierpark hat? Ich weiß ich will hier auf jeden Fall wieder her und mir den Park ganz in Ruhe anschauen.
Sundowner – Werzers Badehaus
Eigentlich war noch ein bisschen wellnessen im Werzers Badehaus geplant, doch da wir so viel Zeit in Rosegg verbracht haben, wurde nur ein Sundown-Cocktail daraus. Wir entspannten in der Sonne, ließen die Eindrücke der vergangenen Stunden auf uns wirken und genossen einfach nur die Aussicht auf den See. Wir hatten übrigens alle einen Pinklake Cocktail, den ihr unbedingt probieren müsst wenn ihr dort seid.
Abendessen im Jilly Beach
Den letzten Abend verbrachten wir im Jilly Beach Restaurant und da ich wirklich begeistert von der Atmosphäre und dem Essen war, folgt dazu noch ein extra Beitrag. Es war auf jeden Fall ein wunderschöner Abend und der Blick auf den See ist einfach unglaublich schön und der Sonnenuntergang richtig kitschig.
Morgenyoga mit Milkyway Yoga
Es gibt nichts besseres als einen neuen Tag mit einer Stunde Yoga zu starten. Ja und wenn man das dann auch noch mit Blick auf den See macht, kann der Tag nur unglaublich gut werden. Ich bin eigentlich jemand der nicht so leicht abschalten, ruhig sitzen kann und immer an irgendwas denken muss. Doch beim Yoga habe ich gelernt mich wirklich auf mich und meine Atmung zu konzentrieren und das tut richtig gut. Hätte ich nur eine private Yoga-Lehrerin die jeden Morgen mit mir so eine Stunde macht *Träum*.
Tschepperschlucht
Nachdem wir ausgiebig gefrühstückt und unseren Auto beladen hatten, ging es auch schon wieder Richtung Wien. Doch einen Zwischenstopp bei der Tschepperschlucht legten wir noch ein. Wir haben es leider nicht bis zur Schlucht geschafft, weil der Weg für den kleinen Tobi zu anstrengend und zu lang gewesen wäre. Doch auch der Weg zur Schlucht war unglaublich schön und der perfekte Abschluss bevor es zurück in die Stadt ging.
Danke an die Region Wörthersee für drei unvergessliche Tage!
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