Die zweite Woche unseres “4weeks of fitness” Projekts hat nun begonnen und nachdem wir euch letzte Woche viele leckere Rezepte vorgestellt haben, dreht sich diese Woche alles um das Thema Sport und zwar haben wir diese Woche ganz viele hoffentlich hilfreiche Tipps für euch. Da ich ziemlich oft gefragt werde, wie ich es denn schaffe so oft zum Sport zu gehen bzw. wie ich mich motiviere und vor allem motiviert bleibe, dachte ich mir ich widme diesen Beitrag dem Thema Motivation.

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Gleich mal Vorweg, nein ich bin keinem Fintesswahn verfallen und Nein ich mache auch nicht erst seit kurzem Sport. Schon seit ich klein bin betreibe ich regelmässig Sport und es macht mir einfach großen Spaß mich zu bewegen und auszupowern. Nachdem ich das Cheerleaden nach 7 Jahren aus Zeitgründen an den Nagel gehängt habe musste eine Alternative her. Ich habe einige Fitnesscenter, Bikram Yoga usw. ausprobiert und habe dann das Laufen für mich entdeckt. Also wie ihr sehen könnt, ist das nicht ein Hirngespinst, welches  von heute auf morgen entstanden ist – Sport ist für mich einfach sehr wichtig.
Mit der Motivation ist das immer so eine Sache, da ich sehr gerne Sport berteibe ist es für mich auch nicht ganz so schwer mich dafür zu motivieren, weil ich es einfach gerne mache. Ich habe einen 40 Stunden Bürojob, wo ich zu 90% vor dem Computer sitze, und da ist der Sport einfach ein guter Ausgleich. Doch auch ich habe Phasen wo es mich absolut gar nicht freut und da muss ich mich dann richtig zum Sport zwingen. Wobei es eigentlich immer nur der Weg dorthin ist, der mir auf die Nerven geht, denn bin ich dann mal dort, ist die  Motivation meistens wieder da und ich habe Spaß an der Sache.  Oft muss man einfach die Zähne zusammen beißen und durch.

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Setz dir ein Ziel und verliere es nicht aus den Augen

Wieso macht man Sport? Was will man erreichen? Mit einem Ziel vor Augen trainiert es sich doch viel leichter. Natürlich sind hier realistische und nicht zu große Ziele gemeint, denn es ist leichter “kleine” Ziele zu erreichen und sich dann wieder ein neues zu setzen. Wenn man etwas wirklich erreichen möchte, dann muss man halt auch etwas dafür tun und sich sein Ziel einfach immer wieder in Erinnerung rufen. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg. Klar kann es manchmal hart und anstrengend sein, aber man kann es schaffen man muss es nur wirklich wollen. Ich persönlich habe mir zum Ziel gesetzt einfach fit zu bleiben, ein bisschen definierter zu werden und an meinen Beinen würde ich gerne mehr arbeiten, aber eins  nach dem anderen.

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Abwehclunsgreiches Training:

Abwechlsung wird bei mir groß geschrieben, denn wenn mir langweilig wird dann verlässt mich die Motivation. Ich versuche immer wieder neue Dinge (wie z.B Crossfit) auszuprobieren und auch im Fitnesscenter ein bisschen mit den Übungen zu variieren. Momentan habe ich eine gute Mischung aus Fitnesscenter, Schwimmen, Homeworkouts mit Apps (die ich euch noch in einem Extrabeitrag vorstellen werde) oder Sportzubehör und 1 Mal die Woche Crossfit. Im Fitnesscenter widme ich mich immer abwechselnd verschiedene Muskelgruppen (mal Beine, Po, Arme, Schulter, Bauch,..) und habe auch meine Übungen die ich sehr regelmässig mache, doch ich probiere auch gerne neue Übungen aus und nehme die in meine Routine auf.

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Erstelle einen Wochenplan und führe Tagebuch

Da ich mit Arbeit, Blog und Masterarbeit momentan wirklich viel um die Ohren habe, erstelle ich mir jeden Sonntag einen Plan. Ich schaue mir die nächste Woche genau an und versuche mir alles gut einzuteilen. Mal geh ich in der Früh, mal am Abend und ein anderes Mal trainiere ich zuhause. Ich habe meine Sportpläne auch auf meiner To Do Liste stehen und wenn ich sie erledigt habe, setze ich ein Hakerl. Auch sehr Hilfreich ist es wenn man seine sportlichen Tätigkeiten wie in einem Tagebuch aufschreibt. Was hat man gemacht, wie ist es einem dabei gegangen und lassen sich vielleicht Erfolge verzeichnen. Ich schreibe es meistens nur ganz kurz und stichwortartig auf, aber so sieht man gut wie man sich verbessert und wie es langsam aber doch vorran geht. Gewicht und Maße notiere ich aber nichts, denn davon halte ich nicht so viel und ich finde das geht dann auch in eine falsche Richtung wenn man nur noch diese Dinge im Auge hat.

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Es geht natürlich nichts über schöne Trainingsklamotten. Ich habe wirklich schon Unmengen an Sportzeugs zuhause und ich kann einfach nicht genug davon bekommen. Es macht einfach viel mehr Spaß wenn man die neuen Sachen zum Sport anziehen kann. Ich möchte dann am liebsten immer sofort ins Fitnesscenter und mich in meinen neuen Sachen präsentieren. Die meisten Sachen habe ich eindeutig von H&M, aber auch meine Nike Sammlung wird immer größer. Jedoch schlage ich da eher im Sale zu da die Sachen doch nicht ganz so billig sind. Sport Bh’s und Trainingshosen in allen Farben haben mir es besonders angetan. Mittlerweile habe ich aber auch einen kleinen Nikle Schuhtick entwickelt, aber gott sei dank kann man diese Schuhe ja auch im Alltag tragen.

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Die richtige Musik:

Natürlich trägt auch die richtige Musik viel zur Motivation bei. Ich zum Beispiel geh viel mehr an meine Grenzen wenn ich die richtige Musik höre. Deshalb habe ich mir auch eine eigene Workout Playlist erstellt, die ich euch HIER bereits gezeigt habe.

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Belohne dich nach dem Training

Da man sich ja nicht immer mit neuen Sportklamotten belohnen kann, weil das einfach nicht leistbar wäre, wenn man 5 Mal die Woche trainiert können einem auch kleine Dinge Freude bereiten. Ich zum Beispiel gönne mir nach dem Sport gerne ein gutes Frühstück und ganz wichtig ist da der frischgepresste Orangesaft, ohne den geht gar nichts. Oder ich setze mich einfach mal hin und gönne mir eine Stunde für mich und lese ein Buch und lackiere mir die Nägel (das kommt nämlich momentan beides viel zu kurz) Eine Belohnung kann aber auch ein Stück Schokolade oder ein deftiges Essen sein, denn man sollte auch nicht zu streng zu sich sein und wenn man sich bewegt ist das ja auch in Ordnung.

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Suche dir einen Trainingpartner

Es gibt Tage da trainiere ich wirklich total gerne alleine, doch oft macht es mit jemanden zweiten einfach viel mehr Spaß. Man kann sich gegenseitig motivieren, ein bisschen plaudern, sich ausbessern und auch Tipps geben. Außerdem wenn man sich ein Sport”date”ausgemacht hat, möchte man dann auch nicht derjenige sein der absagt und geht dann meistens doch.

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 Pinterest & Fitnessmagazine

Um motiviert zu bleiben hole ich mir auch gerne Inspirationen und vor allem Motivation auf Plattformen wie Pinterest. Ich habe dort mein Fitnessboard, wo ich tolle Sprüche, Workouts, und Fotos mit hübschen Körpern poste, die mich einfach wieder an mein Ziel erinnern und gleichzeitig motivieren, aber auch Sportmagazine sind eine super Inspiration. Eine Zeit lang habe ich immer die Shape gelesen, doch irgendwie ist diese Zeitschrift ziemlich langweilig geworden, denn es steht immer das selbe drinnen. Das Loox Magazine kann ich euch dagegen sehr empfehlen. Es ist ein Fitnessmagazin das sowohl für Männer und Frauen geeignet ist und das immer wieder tolle Rezepte, neue Übungen und Tipps liefert.

Instagram

Sich gegegenseitig motivieren – Instagram

Die Plattform Instagram ist zum motivieren auch wirklich super geeignet. Postet man ein Foto, bekommt man viele Likes und tolle Kommentare.  Mich persönlich spornt das gleich immer noch mehr an weiter zu machen. Mirela hat dazu einen tollen Hashtag #fitdurch2014 ins Leben gerufen, wo man mittlerweile viele Fotos von motivierten Instagrammern findet. Eine ganz tolle Sache, denn gemeinsam ist es immer lustiger und man kann sehen dass auch andere hart an ihren Zielen arbeiten.

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Habt Spaß und tut es einfach

Für mich ist der Spaß einfach am wichtigsten, denn wenn mir etwas keinen Spaß macht, dann mach ich es nicht. Deshalb sucht euch eine Sportart die euch auch wirklich Spaß macht. Quält euch nicht ins Fitnesscenter wenn ihr eigentlich gar nicht der Typ dafür seid und lieber Sport im Freien macht. Die Suche nach der richtigen Sportart kann ein bisschen dauern, aber so probiert man auch gleich neue Dinge aus. Es gibt so viele tolle Sportarten, da ist bestimmt für jeden etwas dabei. Wenn ihr dann eine Sportart habt die ihr gerne macht, dann tut es einfach. Sucht keine Ausreden, denn es wird immer Tage geben, wo ihr keine Lust habt, ihr lieber auf der Couch sitzen würdet oder zu müde seid. Jeder von euch kennt bestimmt den Satz “Ach ich fang morgen an”. NEIN, tut es einfach gleich, denn das Gefühl nach dem Sport ist einfach super und jeder weiß, dass man sich danach nur denk “ach, war ja gar nicht so schlimm” Also los! Bewegt euch, aber nicht vergessen habt Spaß dabei.

Morgen geht es dann auch gleich weiter und zwar auf dem Blog von Katii. Die gesammelten Beiträge der Woche werde ich euch immer unter meinen Beiträgen verlinken:

Hannah – Pinterest, Instagram & Co
Katii – Vorbereitung auf einen Laufwettbewerb
Mirela – die richtige Sportkleidung
Vicky – Sport in den Alltag integrieren

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