Endlich ist es soweit, mein erster Beitrag über Sri Lanka ist fertig und ich muss gestehen es war gar nicht so einfach, die ganzen Fotos und Informationen zu ordnen. Ich habe ziemlich lange gebraucht um mich zu entscheiden wie ich die Beiträge aufbaue und wie viele es werden sollen, damit ich auch wirklich alles mit euch teilen kann. Nicht so einfach wenn man so viel erlebt kann ich euch sagen. Nun ist es aber entschieden und insgesamt wird es 4 Beiträge zu dieser Reise geben, einen mit Hard Facts, einen über alle Food Hotspots, meine persönlichen 10 Tipps und natürlich einen zum Thema Surfen. Zu Beginn möchte ich mal alles rund um diese Reise mit euch teilen. Wie sind wir angereist, wie haben wir uns fortbewegt, was hat uns Sri Lanka gekostet, wie sah unsere Route aus, wo haben wir gewohnt und natürlich wie haben wir Sri Lanka erlebt.
Ceylon - Eine unglaublich herzliche und abwechslungsreiche Insel
Ich muss gestehen, ich habe vorher gar nicht so wirklich gewusst was mich erwartet. Man hört zwar von allen Seiten nur Gutes über diese wunderschöne Insel, aber eigentlich hatte ich Sri Lanka nie so wirklich am Schirm. Schande über mich, denn es ist eine traumhafte, abwechslungsreiche und vor allem sehr herzliche Insel. Wunderschöne lange Strände, gutes Essen, eine atemberaubende Natur und so freundliche Menschen. Ich war wirklich begeistert und hier kann man schon ganz gut einige Wochen verbringen. Was ich besonders toll fand ist, dass es noch nicht ganz so extrem von Touristen überrannt wird. Also im Vergleich zu anderen asiatischen Reisezielen ist es auf Sri Lanka echt noch ruhig. Obwohl es natürlich auch hier schon mehr wird, denn es spricht sich natürlich schnell herum und ich glaube in ein paar Jahren wird das auch schon wieder ganz anders aussehen. Also schnell nach Sri Lanka mit euch.
Anreise - Visum - Transport
Da wir lange nicht wussten wohin es eigentlich gehen soll, haben wir das Buchen unseres Fluges ziemlich lange hinausgeschoben. Was natürlich blöd ist, denn oft kann man ziemlich viel Geld sparen, wenn man länger im Voraus bucht. Schlussendlich hatten wir dann aber doch ziemliches Glück und haben nur rund 700 Euro bezahlt und das sogar mit Etihad Airways. Wenn man ein paar Dinge beachtet, kann man echt ein paar gute Schnäppchen machen und sehr günstig fliegen. Ich finde diesen Artikel von Checkfelix wirklich hilfreich und vor allem das Beachten der Wochentage hat mir immer sehr geholfen.
Für einen touristischen Aufenthalt nicht länger als 30 Tage benötigt man ein Visa, das man aber ganz einfach und unkompliziert online HIER anfordern kann. Das Visum kostet rund 35$ und wird per Mail innerhalb von 24 Stunden ausgestellt.
Es gibt keine vorgeschriebenen Impfungen die man für Sri Lanka benötigt. Hier würde ich euch einfach raten vorher zum Arzt oder ins Tropeninstitut zu gehen und euch zu erkunden und dann nach eigenem Ermessen entscheiden, was ihr für Impfungen wollt. Ich habe die normalen Standardimpfungen und habe mich gegen die Tollwutimpfung entschieden - Achtung, hier muss man auch rechtzeitig starten denn die Impfung erfolgt in 3 Teilimpfungen.
Es kamen auch einige Fragen zum Thema Transport. Wie bewegt man sich auf Sir Lanka fort. Wie kommt man von A nach B. Hier gibt es einige Möglichkeiten und es kommt natürlich auch aufs Budget an und welchen Komfort man möchte. Ob Bus, Taxi, Tuk Tuk oder Zug alles ist möglich. Wir haben beschlossen uns einen Shuttle (wurde von unserer ersten Unterkunft organisiert- 44 Euro) zu organisieren, da wir nach diesem langen Flug keine Lust mehr hatten, noch den richtigen Bus oder Zug zu suchen und da unser erster Stopp doch ein Stückchen von der Hauptstadt entfernt war, kam ein Tuk Tuk nicht in Frage. Die günstigste Variante zu reisen ist bestimmt der Bus, der auch mit Sicherheit ein Erlebnis ist. Leider war uns das mit Surfbrett ein bisschen zu mühsam, weshalb wir diese Transportart ausgelassen haben. Sonst sind wir aber eigentlich immer mit dem Tuk Tuk von Ort zu Ort gefahren und das ist sogar mit Rucksäcken und Surfgepäck möglich. Sogar längere Strecken sind wir manchmal mit dem Tuk Tuk gefahren, wobei ich sagen muss, dass die Fahrt nach Ella schon ein Abenteuer war. Vor Ort haben wir uns dann einfach ein Moped ausgeliehen und sind herumgefahren - meiner Meinung nach die entspannteste Fortbewegungsart, auch wenn man sich anfangs erst an den Verkehr gewöhnen muss. Zuerst wollten wir ja eigentlich mit dem Zug die Küste entlang fahren, weil es wirklich ein Erlebnis ist, aber da haben wir uns auf Grund unseres Gepäcks dagegen entschieden und sind dann nur von Ella nach Hatton mit dem Zug gefahren, aber mehr dazu ein anderes Mal.
Kosten
Sir Lanka ist wie viele Orte in Asien unheimlich günstig und man kommt eigentlich mit wenig Geld aus. Die offizielle Währung sind Sri Lanka Rupien und 1 Rupie sind 0,0049 Euro. Das heißt man hat immer ziemliche viele Scheine dabei. Bei mir hat es echt ein bisschen gedauert, bis ich mich an die Währung gewöhnt habe.
Man kann auf Sri Lanka sowohl günstig leben als auch essen. So haben wir zum Beispiel auch mal für 9 euro die Nacht (für 2 Personen) gewohnt oder nur 2 Euro fürs Abendessen bezahlt. Es geht natürlich auch anders, denn die hippen Unterkünfte, Hotels und Restaurants kosten dann schon mehr. So haben wir für eine schönere Unterkunft für 2 Nächte zum Beispiel 140 Euro bezahlt. Es ist aber trotzdem immer noch um einiges günstiger als bei uns.
Wir haben eigentlich bis auf die ersten 2 Unterkünfte nichts im Vorhinein gebucht, sondern immer ersten ein paar Tage vorher geschaut wo es als nächstes hingehen soll. Natürlich sind die hippen AirBnb Unterkünfte meist lange im Voraus ausgebucht, aber man findet eigentlich immer etwas nettes und wenn man Glück hat storniert wer und man bekommt doch noch ein Zimmer. Also meiner Meinung nach muss man nicht schon alles vorher buchen und kann sich auch einfach mal treiben lassen. Wir haben unsere Zimmer eigentlich immer über Airbnb oder Booking.com gebucht.
Wenn ich euch über folgenden Link anmeldet bekommt ihr übrigens 30€ geschenkt.
Auch das Essen ist eigentlich sehr günstig, aber auch hier gilt, die hippen Läden kosten natürlich mehr als das Roti oder Curry im einheimischen Restaurant. Insgesamt hat uns der Urlaub 1400 Euro pro Person (exklusive Flug & Shopping) gekostet. Also da war wirklich alles dabei, Mopedverleih, Unterkünfte, Essen, Surfstunden, Shuttle und Ausflüge. Also haben wir ca. 55 Euro pro Tag pro Person gebraucht. Wobei man eben sagen muss, dass wir es uns sehr gut gehen haben lassen und es wäre auf jeden Fall günstiger gegangen.
Unsere Route. Unterkünfte
Wir haben uns vor unserer Reise natürlich erkundigt, wohin es gehen soll unsere Route stand aber vorher noch nicht fest. Wir wollten uns einfach alles offen halten und auch die Möglichkeit haben mal wo länger zu bleiben wenn wir Lust darauf hatten. So sind wir zum Beispiel länger in der Gegend um Ahangama geblieben und auch am Ende nochmals zurückgekehrt, weil es uns so gefallen hat.
Hikkaduwa
Unser erster Stopp war Hikkaduwa und wir sind hier 2 Nächte geblieben obwohl uns jeder geraten hat diesen Ort auszulassen. Wir wollten zuerst einmal ankommen, bevor es weitergeht und in Colombo bleiben war für uns keine Option da wir ans Meer wollten. Ich hab von vielen Seiten gehört das Hikkaduwa sehr touristisch sein soll und es nicht unbedingt ein Ort ist den man gesehen haben muss. Als wir ankamen, hatten wir aber gar nicht das Gefühl und die 2 Nächte zum ankommen waren genau richtig. Es war sogar ziemlich ruhig und wir haben uns hier eigentlich sehr wohl gefühlt. Man muss aber dazu sagen, dass wir nicht genau in der Hauptbucht, sondern etwas weiter unten gewohnt haben und genau vor Weihnachten dort waren. Deshalb kann ich auch nicht einschätzen wie es sonst so ist.
Gewohnt haben wir im Mountain Wave Hotel einer sehr einfachen aber netten Unterkunft direkt am Strand. Das Hotel hat auch einen Surfshop dabei und liegt auch direkt am Spot was super praktisch ist. Der Besitzer war unheimlich nett, hat uns unseren Shuttle organisiert und ein paar gute Restaurant-Tipps gegeben. Eine Unterkunft, die man ohne Probleme weiterempfehlen kann. Leider habe ich von den ersten Tagen kein Foto, denn ich habe die Zeit genutzt um richtig anzukommen.
Ahangama
Danach ging es gleich weiter nach Ahangama, wo wir die meiste Zeit unserer Reise verbracht haben. Hier hat es uns einfach so gut gefallen, dass wir nicht nur verlängert sondern am Ende für 6 Nächte wiedergekommen ist. Ich kann gar nicht genau beschreiben, was an Ahangama mir gefallen hat, aber ich glaube es war einfach das entspannte Feeling. Man hat viele Surfspots direkt vor der Tür, ist mit dem Moped schnell in Unawatuna, Weligama oder Mirissa, aber es ist noch nicht so überlaufen. Für Leute die dieses entspannte Surf-Feeling mögen genau das richtige.
Ahangama war also sozusagen unsere Base und wir sind einfach jeden Tag woanders hingefahren. Unawatuna fand ich zum Beispiel überhaupt nicht spannend und meiner Meinung nach reicht es wenn man einfach einen Tagesausflug hin macht, denn hier wimmelt es nur so von Touristen. Sehr gut haben mir dafür die Strände in Midigama gefallen, denn hier ist es einfach noch ruhiger und nicht so überlaufen. Auch in Weligama waren wir öfters, denn hier gibt es einen langen Beachbreak und auch viele leckere Cafes. Zum Wohnen wäre es aber denk ich nichts für mich, denn auch hier ist einiges los. Auch Mirissa hat mir sehr gut gefallen und es gibt einige wirklich schöne Plätzchen in der Gegend. Doch auch hier waren mir teilweise fast zu viele Menschen am Strand.
Doch nun zurück zu Ahangama. Gewohnt haben wir zu Beginn im The Southern Gate. Ein kleines Boutique Hotel mit schönen Zimmern. Dank großer Glasfront im Zimmer kann man mit Meeresblick und Rauschen einschlafen und aufwachen - also wirklich toll. Die Besitzer waren auch unheimlich freundlich und haben uns jeden Wunsch von den Lippen abgelesen. Untertags wurden wir sogar immer wieder mit frischen Kokosnüssen und Säften verwöhnt. Also eine wirklich nette Unterkunft, aber irgendwie fand ich sie trotzdem eine Spur zu teuer.
Ahangama die Zweite
Danach haben wir beschlossen, noch ein wenig zu bleiben und sind für 2 Nächte umgezogen und zwar ins The Kip. Hier hatten wir echt richtig viel Glück, denn diese Unterkünfte ist normalerweise Monate im voraus ausgebucht. Dank einer Stornierung durften wir Weihnachten im The Kip verbringen und haben unseren Aufenthalt sehr genossen. Seddy und Phoebe waren einfach die perfekten Gastgeber und haben uns sogar zu einem Weihnachtdinner eingeladen. Die Zimmer sind wunderschön und das Frühstück richtig lecker - Hier lässt es sich aushalten. Gewohnt haben wir im The Studio. Dieses Zimmer befindet sich im Garten und hat ein kleines Baumhaus und ein Outdoor-Bad dabei. Es gab hier nur kein warmes Wasser, was aber eigentlich halb so wild ist, denn in Sri Lanka ist es sowieso meistens warm.
Hiriketya
Weiter ging es nach Hiriketya und ich muss gestehen, ich bin ein bisschen zwiegespalten was diesen Ort betrifft, denn einerseits ist es wirklich eine wunderschöne Bucht und man kann hier wirklich gut essen, aber auf der anderen Seite ist es mir fast schon zu hipp und überfüllt gewesen. Als wir am 26. Dezember dort angekommen sind, war wirklich viel los und der Strand war richtig voll. Wenn ich dieser Bucht einen Namen geben könnte, dann würde ich sie wohl "die Instagram Bucht" taufen. Wir sind auch hier einfach mit dem Moped ein bisschen herumgefahren und haben die anderen Buchten besucht, weil es dort einfach um einiges ruhiger war. Es gibt auch einen kleinen Surfspot der eigentlich richtig gut wäre, aber der Nachteil ist, es ist ein ziemlich kleiner Spot und das Line-Up ist zu jeder Uhrzeit ziemlich voll. Ich habe nach 15 Minuten das Wasser verlassen, weil mir einfach viel zu viel los war. Außerdem habe ich mich irgendwie zwischen den ganzen Mädls in ihren ultraknappen Bikinis und Longboards Fehl am Patz gefühlt. Prinzipiell ist es eine richtig schöne Bucht, aber leider absolut kein Geheimtipp mehr. Zum Essen und Yoga machen perfekt, wohnen würde ich aber wahrscheinlich eher in einer Bucht weiter, oder ein bisschen außerhalb. Wir hatten ein Zimmer im Dots Bay House und auch wenn das Essen wirklich gut war, hat mich das Zimmer jetzt nicht so überzeugt. Es gibt hier sowohl Domes als auch Doppelzimmer die auch ok waren, aber für den Preis hätte ich mir dann doch ein bisschen mehr erwartet. Auch das Personal war nicht sonderlich freundlich und sehr sehr langsam. Eigentlich wollten wir ja im Salt House übernachten, aber das war leider bereits ausgebucht.
Tangalle
Danach wollten wir noch weiter in den Süden und da mir sehr viele Tangalle ans Herz gelegt haben, weil es dort noch nicht so touristisch sein soll, buchten wir 2 Nächte im Lucky beach hotel. Es gab zwei Gründe wieso ich diese Unterkunft gewählt habe und zwar hießen diese Lucky & Larry. Ok und weil das Hotel direkt am Strand lag. Doch Hauptgrund waren die zwei süßen Dackel die wirklich witzig waren. Auch die Unterkunft war sehr nett, zwar sehr rustikal und einfach, aber völlig ausreichend für uns. Die Besitzer waren zwei unheimlich witzige Kerle und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Einmal in der Woche veranstalten sie auch ein Barbecue und das kann ich nur wärmstens empfehlen. Super nett fand ich auch, dass wir mein Surfbrett zwischenlagern konnten, während wir mit dem Zug ins Landesinnere gefahren sind.
Tangalle selber ist um einiges ruhiger, das stimmt. Der Strand ist sehr schön und es gibt einige leckere Fischlokale direkt am Strand. Mir hat aber das entspannte Feeling, das man in Surferorten so hat ein bisschen gefehlt. Ich hatte das Gefühl, das hier eher die typischen Strandurlauber hinfahren, die dann den einen oder anderen Ausflug planen und dann wieder zurückkommen. Tangalle ist wirklich sehr nett, aber der kurze Aufenthalt hat uns eigentlich gereicht.
Yala Nationalpark
In Sri Lanka gibt es doch einige Nationalpark, wo man noch einige wilde Tiere sehen kann und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Da Yala mehr oder weniger am Weg lag blieben wir eine Nacht im Lake View Treehouse, von wo wir auch eine Safari machten. Die Unterkunft selber war richtig cool, denn wir haben die Nacht in einem richtigen Baumhaus mit Blick auf den See übernachtet. Es war zwar sehr rustikal und einfach gehalten, aber trotzdem hat es uns hier sehr gut gefallen. Der Besitzer spricht zwar nur gebrochen englisch, aber wir konnten uns trotzdem gut verständigen und haben hier auch sehr lecker Curry gegessen. Den Nationalpark bzw. die Safari selber, weiß ich nicht so recht ob ich empfehlen kann. Der Park ist wirklich schön, nur leider total überlaufen. Was dazukommt ist, dass Yala der Park mit den meisten Leoparden ist und das Ziel der Guides ist es einen zu sichten. Man rast also von einem zum anderen Platz, steht dann auch mal im Stau (ja im Park), nur um dann in 20 Meter Entfernung einen Leoparden zu sehen, der verkehrt auf einem Baum schläft. Ja klar möchte man in so einem Park auch Tiere sehen, aber mein Ziel war es nicht durch die Natur zu rasen. Ich wollte es genießen und lieber mal ganz in Ruhe bei einem Elefanten stehen bleiben. Das haben wir unserem Guide dann auch gesagt und am nächsten Morgen ist er es dann entspannter angegangen. Es war schon eine coole Erfahrung, aber könnte ich es mir nochmals aussuchen, würde ich wahrscheinlich einen anderen Park wählen.
Ella
Unser nächster Stopp war Ella und hier hat es mir sehr gut gefallen. Also der Ort selber ist super busy und schon eher touristisch, aber man kann in der Gegend unheimlich viel machen. Teeplantage besuchen, oder wandern gehen, aber dazu in einem anderen Beitrag mehr. Meiner Meinung nach ein absolutes Muss. Es ist einfach total anders als die Orte an der Küste, aber genau das macht es aus. Achtung hier braucht man aber schon mal was zum drüber ziehen, denn es kann ganz schön frisch werden. Gewohnt haben wir hier im Nest of Peak, das ein bisschen außerhalb ist. Mit dem Moped ist man aber in 5 Minuten im Zentrum. Die Unterkunft selber ist auch sehr einfach, aber völlig ausreichend. Da wir kaum Zeit im Zimmer verbracht haben, war uns das auch nicht so wichtig.
Adams Peak
Bevor wir wieder zurück Richtung Meer fuhren stand noch der Adams Peak am Programm und so sind wir mit dem Zug bis Hatton und dann mit dem Tuk Tuk nach Nallathanniya gefahren, wo wir im Hugging clouds übernachtet haben. Eine sehr nette Unterkunft mit gemütlichen Zimmern und gutem Essen. Die Besitzer haben uns alles ganz genau für die Wanderung erklärt und gezeigt wo der Ausgangspunkt ist. Man kann ganz gemütlich vom Hotel weggehen was uns sehr wichtig war, da wir unsere Wanderung um 2 uhr morgens gestartet haben. Die Unterkunft kann ich auf jeden Fall empfehlen, wenn man vor hat auf den Adams Peak zu gehen. Es reicht aber auf jeden Fall wenn man 1 Nacht bleibt, denn der Ort selber kann gar nichts. Ich war sogar ein wenig geschockt wie unfreundlich die Menschen dort waren. Das war ich von Sri Lanka so gar nicht gewohnt. Die Pilgerung auf den Adams Peak ist aber trotzdem auf jeden Fall ein Erlebnis, aber auch dazu bald mehr.
Ahangama
Ja und zum Schluss mussten wir einfach nochmal ans Meer und da es uns in Ahangama einfach am besten gefallen hat, haben wir die letzte Woche im wunderschönen Gitano house verbracht. Gayashan und Emma waren einfach so tolle Gastgeber und wir haben uns hier richtig wohlgefühlt. Die beiden haben einen gemeinsamen Curry Abend veranstaltet, Gin Tonics für uns gemixt und uns viele nützliche Tipps gegeben. Gaya war sogar so nett und hat sich als Surf-Guide angeboten und uns nicht nur Spots sondern den einen oder anderen nützlichen Tipp gegeben. Diese Unterkunft kann ich wirklich wärmstens empfehlen. Mit Pool, netten Besitzern und nicht weit vom Strand entfernt.
Wir hatten eine unglaublich tolle Zeit in Sri Lanka und es hat uns seht gut gefallen. Die Insel ist wirklich traumhaft und sehr abwechslungsreich. Jeder der vor hat nach Sri Lanka zu fliegen, tut es in den nächsten Jahren, denn ich glaube Sri Lanka wird das neue Bali werden und bald wird sicher um einiges mehr los sein und die Orte werden sich verändern.
Share this story