Hey 2020, mach mal ein bisschen langsamer. Ich bin doch gerade dabei jede Sekunde zu genießen und da kannst du ruhig einen Gang zurückschalten und bitte nicht so schnell verfliegen. Bis jetzt mag ich das Jahr wirklich sehr gerne und an den meisten Tagen wache ich auch und bin einfach nur unheimlich dankbar. Dankbar dafür, dass ich gesund bin. Dankbar für all die Menschen. Dankbar für mein Zuhause. Einfach dankbar für mein Leben. Wir müssen uns alle viel öfters bewusst werden, wie gut es uns eigentlich geht und seit ich mir das jeden Morgen sage, starte ich ganz anders in den Tag. Ich nehme meine Umgebung ganz anders wahr und geh einfach viel positiver durch die Welt.

Wenn du mal ganz genau nachdenkst? Was fehlt dir wirklich im Leben?

Mir persönlich fällt momentan gar nichts ein, denn ich bin gerade echt Happy so wie alles ist. Na klar gibt es Tage, da finde ich alles doof. Die wird es auch immer geben und das ist vollkommen ok. Doch an den meisten Tagen trage ich ein Lächeln auf dem Gesicht und bin einfach nur glücklich.
Dir ist etwas eingefallen, was dir fehlt? Dann Go for it - Das Leben ist zu kurz um Dinge nicht zu tun. Es gibt da etwas, was du unbedingt machen willst. Was du aber schon lange vor dir herschiebst? Jetzt ist der Zeitpunkt es einfach zu tun. Wenn wir uns ganz ehrlich sind. Am Ende sind es doch immer die Dinge die wir nicht probieren die wir bereuen. Das war auch irgendwie mein Motto im Februar - Spring über deinen Schatten und mach es einfach. Besser probiert und gescheitet, als nie versucht. Der Februar war wirklich wieder ein sehr lehrreicher Monat für mich und es ist irgendwie schön jeden Tag neue Dinge über sich selbst zu erfahren und sich weiterzuentwickeln.

Yoga Yoga Laufen Yoga

Im Februar hat mich das Yoga-Fieber dann komplett gepackt. Ich bin in unterschiedliche Stunden in Salzburg gegangen und habe sehr viel zu hause praktiziert. Jeden Tag wurde die Matte ausgerollt und es hat mir einfach so gut getan. Dazwischen bin ich dann immer in meine Laufschuhe geschlupft und habe die eine oder andere Runge gedreht. Bewegung ist seit diesem Jahr wieder ein ganz großes Thema bei mir. Ja ich habe mich schon immer viel und gerne bewegt, doch seit dem neuen Jahr habe ich so meine perfekte Kombi gefunden - Viel Yoga, ein bisschen Laufen, ab und an in Fitnesscenter oder ein Homeworkout mit Oti. Die letzten Wochen habe ich fast jeden Tag etwas gemacht ohne einen Pause-Tag herbeizusehnen. Es macht mir einfach viel Spaß und da braucht man dann halt auch mal keine Pause. Doch Achtung, nicht übertreiben. Ich habe Ende Februar dann doch kurz pausieren müssen, da ich einen entzündeten Muskel in der Schulter habe. Auch wenn man motiviert und nicht zu halten ist, auf den Körper hören ist trotzdem sehr wichtig. Wenn er sagt Pause, gebt ihm diese auch.

Morgenroutine - Meditieren - Journaling

Wörter die aus meiner täglichen Routine nicht mehr wegzudenken sind. Im Februar habe ich wirklich so gut wie jeden Tag mindestens ein paar Minuten meditiert und mir Zeit genommen um in mein Journal zu schreiben. Ich glaub mittlerweile ist es bei mir schon selbstverständlich, dass ich es einfach machen. Und diese Routine am Morgen hat mir wirklich unheimlich geholfen, bzw. hilft mir einfach jeden Tag. Probiert es einfach mal aus und bleibt dran. Ihr werdet sehen, es verändert wirklich euren Alltag positiv und auch eure Gedanken. Einen ausführlichen Beitrag zum Thema Journaling gibt es bereits hier.

Home Sweet Home

Ich war im Februar mal wirklich komplett zuhause und das unheimlich gut. Ja zwischendurch habe ich mir zwar immer gedacht, ach ich wäre jetzt gerne auch irgendwo im Warmen. Am Ende des Tages war ich dann aber doch immer sehr froh, zuhause in meinem eigenen Bett zu liegen und mit Tobi zu kuscheln. Die letzten Jahre war ich doch recht viel unterwegs und ich habe mich immer gefreut aufs nachhause kommen. Gleichzeitig konnte ich es aber auch nicht erwarten wieder wegzukommen. Dieses Gefühl ist irgendwie im letzten Jahr viel kleiner geworden. Natürlich verreise ich auch gerne, aber ich bin auch happy wenn ich zwei Monate am Stück zuhause bin. So wohl wie in Salzburg habe ich mich schon lange nicht mehr gefühlt. In den letzten Wochen ist es immer wieder vorgekommen, dass ich mit Tobi spazieren gegangen bin und einfach nicht damit klar gekommen bin, dass ich diese Stadt wirklich mein Zuhause nennen darf. Ich hab ein unglaubliches Glück und eine innere Ruhe verspürt. Immer wenn es mir mal nicht so gut geht, dann versuche ich mir dieses Gefühl zurückzuholen - volle Zufriedenheit und Dankbarkeit.

Nature LOVE

Das Wetter im Februar war meistens auf unserer Seite und so habe ich jede freie Minute in der Natur verbracht. Ich war einige Male laufen, viel mit Tobi spazieren, habe noch ein paar richtig coole Powder-Tage gehabt, war Rodeln und habe meine erste Wanderung in diesem Jahr gemacht. Ich merke einfach, dass mir diese Zeit besonders gut tut. Es holt mich runter und lässt mich meinen Stress und alle meine Sorgen einfach vergessen. Vor zwei Jahren habe ich wirklich noch sehr viel gearbeitet und einfach vergessen mir Pausen zu nehmen. Jetzt weiß ich einfach, dass meine mentale Gesundheit einfach das wichtigste überhaupt ist. Ja und diese kleinen oder großen Pausen, die ich dann meistens in der Natur oder auf der Yogamatte verbringe, geben mir so viel Kraft, dass ich danach einfach noch viel produktiver und vor allem kreativer bin.

Gesehen - Gehört - Gelesen - Geplant

Für das Jahr 2020 habe ich mir vorgenommen wieder mehr zu lesen und deshalb auch eine "kleine" Bücherliste erstellt. Ich wollte jeden Monat ein Buch fertig lesen und mir am Abend wirklich ganz bewusst die Zeit zu nehmen. Im Januar hat das ganz gut geklappt. Im Februar ist mir das ein bisschen schwerer gefallen und so habe ich leider nur ein halbes Buch geschafft. Doch das ist ok, es wird sicher wieder eine Phase kommen (vielleicht sogar im März) wo ich wieder mehr Zeit habe zu lesen. Momentan lese ich auf jeden Fall die Gabe der Unvollkommenheit von Brene Brown und auch wenn ich noch nicht fertig bin, kann ich euch dieses Buch nur wärmstens empfehlen und ans Herz legen.

Im Februar habe ich es geschafft meine Playlist weiter zu befüllen und jetzt sind auch genügend Songs drinnen, dass ich euch meine erste Playlist im Jahr 2020 präsentieren kann. Es ist wirklich alles dabei, ganz quer durch die Bahn, aber ich mag diesen bunten Mix an unterschiedlichen Genres momentan einfach sehr sehr gerne.

Ja und was habe ich im März geplant?

Auch diesen Monat werde ich zuhause verbringen und ich freue mich darauf. Ich möchte gerne nochmal in den Schnee, bevor sich der Winter ganz verabschiedet. Möchte vielleicht schon die eine oder andere Wanderung machen. Die ersten 10 Tage bin ich Strohwitwe und deshalb möchte ich diese Zeit nutzen um mir wirklich ganz bewusst Zeit für mich zu nehmen. Auch wenn ich meine bessere Hälfte jetzt schon sehr vermisse, genieße ich es auch mal einfach nur alleine zu sein.
Außerdem werde ich Mitte März endlich ein Büro in Salzburg beziehen und ich kann es kaum erwarten meinen Arbeitsplatz endlich aus meinen Vier Wänden zu verbannen. Für mein bald altes Home Office habe ich schon so einige Idee und ich glaube es werden viele Pflanzen, Yogamatten und Kerzen involviert sein. Ich freue mich also schon darauf ein bisschen umzudekorieren.

Ja und last but not least- Ich arbeite fleißig an meinen Pre-Sets. Ja ich weiß mittlerweile gibt es unzählige Pre-Sets da draußen, doch immer bekomme immer wieder unzählige Fragen zu meinen Fotos und der Bearbeitung und deshalb möchte ich euch diese Filter gerne zur Verfügung stellen. Wer sich den Berries & Passion Newsletter abonniert hat, kann sich nicht nur auf ein gratis Goodie jeden Monat freuen, sondern erfährt vor allen anderen wann und wo die Pre-Sets erhältlich sein werden. So jetzt ist es also raus und jetzt habe ich mir auch gleich ein bisschen einen Druck bzw. eine Deadline gesetzt. Meine Schnappschüsse von diesem Beitrag sind übrigens auch mit einem meiner Pre-Sets bearbeitet.

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