Der Frühling steht vor der Tür und das bedeutet auch, es wird Zeit dass die Füßchen wieder auf Vordermann gebracht werden. Nachdem sie die kalten Monaten in warmen Socken verbracht haben, muss bei mir immer sofort eine Pediküre her. Im Winter bin ich eigentlich immer zu faul, denn es sieht sie ja sowieso keiner. Sobald es aber warm draußen wird, ist eine ordentliche Pediküre das erste auf meiner To Do Liste. Klar gehe auch ich ab und zu ins Beauty Studio und gönne mir eine Behandlung, aber meistens bin ich mir dann doch zu geizig und nehme mir die Zeit zuhause für mich. Es muss doch alle paar Wochen gemacht werden und so viel Arbeit ist es ja gar nicht. Wenn man die richtigen Utensilien hat, geht es auch ganz schnell. Deshalb verrate ich euch heute gemeinsam mit Remington, wie meine perfekte Pediküre zuhause immer abläuft. Der Perfect Pedi vereinfacht einem ganz schön die Arbeit, soviel vorweg. Meistens mache ich es mir nachdem die ersten Schritte im Bad erledigt wurden, in meiner Leseecke bequem und drehe die Musik auf. Diese Zeit gehört dann ganz mir alleine und da darf auch nichtmal der kleine Tobi stören.

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Fußbad nehmen 

Zuerst müssen die Füße ein bisschen vorbereitet werden, damit man sich auch bei den weiteren Schritten leichter tut. Dafür einfach eine kleine Wanne mit warmen Wasser und etwas Seife füllen. Da ich keine kleine Wanne besitze, fülle ich einfach etwas Wasser in die Badewanne und mache es mir am Rand mit einer Zeitschrift bequem. Die Füße ca. 5 Minuten im Wasser lassen, nicht länger, denn sonst wird die Haut zu schrumpelig.

Hornhaut entfernen

Im nächsten Schritt geht es der Hornhaut an den Kragen und normalerweise hasse ich diesen Part, denn das Entfernen kann mit einer Feile doch etwas mühsam sein, wenn man es selber macht. Bei meiner letzten Pediküre habe ich den Perfect Pedi von Remington verwendet und dieses kleine Gerät vereinfacht einem die Arbeit sehr. Der Perfect Pedi besitzt zwei unterschiedliche Rollen (je nachdem wie lange man sich vorm Hornhaut entfernen gedrückt hat) und entfernt die Hornhaut ganz sanft und angenehm und im Hand um Drehen ist dieser Schritt erledigt. Achtet hier aber sehr darauf, dass ihr nicht zu viel Hornhaut entfernt, denn ein bisschen brauchen unsere Fußsohlen doch. Diesen Schritt mache ich übrigens auch gleich im Badezimmer, damit ich nicht zu viel Schmutz hinterlasse. Danach kommen die Füße nochmal für 1-2 Minuten ins warme Wasser und werden im Anschluss abgetrocknet.

Die Nägel vorbereiten 

Nun sind die Nägel an der Reihe, denn bevor Farbe ran darf müssen sie noch in Form gebracht werden. Dafür breite ich meist ein großes Handtuch auf, damit ich auch nichts schmutzig wird und mache es mir in meiner Leseecke bequem. Zuerst wird die Nagelhaut entfernt und zwar mache ich das ganz einfach mit einem kleinen Holzstäbchen. Die Nagelhaut wird zurückgeschoben und mit einer Nagelschere oder einer Nagelhautzange entfernt. Danach werden die Nägel gefeilt und hier ist wichtig, dass man immer nur in eine Richtung feilt und dazwischen absetzt. So wird der Nagel nämlich nicht beschädigt. Ich trage meine Nägel übrigens am liebsten ganz kurz und leicht abgerundet.

ölige Reste entfernen

Damit der Lack dann auch wirklich gut hält, feile ich meine Nägel ganz leicht an (mit einer sehr feinen Feile) und reinige sie nochmals mit Nagellackentferner um ölige Reste, die sich eventuell auf dem Nagel befinden zu entfernen.

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Nägel lackieren

Im Frühling greife ich am liebsten zu pastelligen rosatönen oder weiß. Ab und zu darf es auch mal pink oder rot sein, aber diese Farben kommen dann eher erst im Hochsommer zum Einsatz. Bevor ihr eure Nägel aber mit Farbe lackiert, muss unbedingt ein Base coat her. Ich verwende momentan Milliomails von Essie, da er die Nägel nicht nur schützt sondern auch stärkt. Hier verwende ich immer zwei Schichten, denn so kann ich ganz sicher sein, dass mein Nagel sich nicht verfärbt (besonders bei rot oder schwarz sehr mühsam). Im nächsten Schritt kommt dann die Farbe ins Spiel. Dieses Mal habe ich mich für Fiji von Essie entschieden. Da der Lack relativ gut deckt, reichen hier zwei Schichten. Ab und zu (bei anderen Farben) lackiere ich sogar drei, doch das kommt ganz selten vor, da man zwischen den Schichten die Nägel doch etwas trocknen lassen soll und ich ein sehr ungeduldiger Mensch bin. Zum Schluss werden die Nägel noch mit einer Schicht Top coat versiegelt. Hier verwende ich am liebsten Good to Go von Essie, denn er lässt die Nägel nicht nur glänzen sondern trocknet auch schneller als andere Lacke. Bevor ihr eure Pediküre beendet, lasst die Nägel sicherheitshalber noch ca. 10-20 Minuten trocknen. Die Zeit kann man ja ganz gut nützen um ein Magazin zu lesen, oder um zuschauen was auf Instagram gerade so abgeht.

Feuchtigkeit Feuchtigkeit Feuchtigkeit 

Auch für die Füße ist es ganz wichtig, dass man sie regelmässig eincremt. Ich persönlich tue das viel zu selten, aber nach jeder Pediküre ist es ein muss. Ich verwende dafür eine Creme von Jessica Cosmetic und massiere diese richtig ein. So eine kleine Fußmassage zwischendurch tut auch richtig gut.

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Zum Schluss habe ich noch ein kleines Goodie für euch  und zwar erhalten die ersten 10 von euch die sich einen Perfect Pedi bei Media Markt oder Saturn zulegen (und mir eine Mail mit der Rechnung oder Versandbestätigung schicken), die Ersatzrollen und die Batterien kostenlos dazu.

Wie sieht eure perfekte Pediküre aus? Macht ihr sie auch selber oder geht ihr lieber ins Studio?
- In Zusammenarbeit mit Remington -

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