Ich war schon immer ein sehr großer Hummus Fan, aber im letzten Jahr ist mein Konsum ins unermessliche gestiegen. Immer wenn ich Lust auf einen Snack habe, gibt es da eigentlich nur eine Sache die in Frage kommt - Karotten mit Hummus. Mein Freund schüttelt da manchmal echt nur noch den Kopf.  Für mich gibt es halt einfach nichts besseres. Vor einiger Zeit habe ich dann erst richtig gemerkt, wie viel Müll ich mit dieser "Sucht" eigentlich produziert und mir vorgenommen, wieder mehr selber zu machen. Vor allem Hummus ist etwas was man unglaublich schnell und einfach selber zubereiten kann und gleichzeitig seine Plastikmüll reduzieren kann. Man benötigt dafür lediglich einen Mixer und ein paar wenige Zutaten und schon kann es losgehen. Anstelle der Kichererbsen in der Dose (weil Müll)  empfehle ich die ungekochten Kicherserbsen, auch wenn es ein bisschen mehr Arbeit bedeutet. Man kann sie  ja einfach schon ein paar Tage vorher einweichen und kochen und dann einfach im Kühlschrank lagern und wenn man dann Lust auf Hummus hat einfach loslegen (oder auch einfach was anderes leckeres wie Kichererbsen Curry oder einen Salat machen) Das Rezept selber ist wirklich keine Hexerei und ist in nur wenigen Minuten fertig. Viel Spaß beim Ausprobieren und lasst es euch schmecken. Ich weiß schon was ich am Wochenende als erstes mache. 

Zutaten (2 Portionen)  - Hummus

  • ca. 400g Kichererbsen (gekocht)
  • 4 Stängel frische Petersilie
  • 1/2 Zitrone, gepresst
  • 3-4 EL Tahin (Sesampaste)
  • ca. 60ml Wasser
  • 60ml Olivenöl
  • 1 Knoblauchzehe
  • etw. Salz
  • etw. Pfeffer

Zubereitung - Hummus

  • Zuerst die Petersilie von den Stängel zupfen und im Mixer auf höchster Stufe zerkleinern
  • Danach Tahin und Wasser dazugeben und zu einer schaumigen Maße schlagen
  • Kichererbsen, Knoblauch, Olivenöl hinzufügen, den Saft einer Zitrone pressen und zusammen zu einer cremigen Maße mixen. Wenn die Masse zu fest ist einfach noch etwas Olivenöl oder Wasser hinzugeben und mixen bis der Hummus schön cremig ist
  • Zum Schluss den Hummus mit Salz und Pfeffer (und eventuell ein wenig Chili) abschmecken und je nach Belieben anrichten und genießen.

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