Mein erster Beitrag zum Thema Invisaglin ist ja unheimlich gut bei euch angekommen und es freut mich, dass euch das Thema Zähne so interessiert und einige von euch auch schon Erfahrungen mit dieser Zahnspange gemacht haben. Im heutigen Beitrag möchte ich euch ein bisschen etwas über die Planungsphase erzählen. Ich dachte ja eigentlich, ich bräuchte nur für das Unterkiefer eine Zahnspange, weil die anderen meiner Meinung nach relativ gerade sind, aber ich wurde bei meinem Termin eines besseren belehrt. Unter- und Oberkiefer arbeiten nämlich zusammen und auch oben ist meine Mitte leicht schief und somit muss auch da etwas gemacht werden. Es war echt interessant zu sehen, wie das Kiefer abgemessen wird und was alles nötig ist bevor man die Schienen bestellen kann.
Außerdem besuche ich seit kurzem auch eine Logopädin und denke, auch das ist ein sehr interessantes Thema, zu dem es auch einiges zu sagen gibt.

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Planungsphase

Nach dem ersten Beratungstermin, wo es darum ging, was ich mir genau vorstelle, was bei meinem Gebiss genau zu machen ist und welche Möglichkeiten es gibt, ging es beim nächsten Mal auch schon in die Planungsphase. Man sollte sich für diesen Termin schon genügend Zeit nehmen, weil einige Dinge wie Fotos, Abdrücke usw. gemacht werden. Ich fand diesen Termin richtig spannend, denn bis auf ein Röntgen von meinen Zähnen wurde bei mir noch nicht wirklich gemacht. Zu Beginn wurde ich abgemessen und danach wurde ein Abdruck von meinem Gebiss gemacht. Diesen Schritt fand ich besonders witzig, denn man bekommt eine Schiene mit Gel in den Mund gesteckt, und dieses Gel trocknet innerhalb von Sekunden und der Abdruck ist fertig. Weiter ging es zum Fototermin, hier wurde mein Gebiss zuerst geröntgt und danach fotografiert. auch von meinem Profil wurden Fotos gemacht, damit der persönliche Behandlungsplan komplett ist. Zum Schluss wurde sogar noch ein 3D-Scan von meinem Gebiss gemacht und auch das fand ich unheimlich spannend. Die heutige Technik ist wirklich ein wahnsinn und ich konnte es gar nicht glaub wie schnell es eigentlich ging, bis alle Planungsunterlagen fertig waren.

Zum Schluss folgte noch ein Gespräch mit dem Herrn Doktor wo ich auch meinen fertigen Abdruck zu sehen bekam und es wurde noch besprochen wie genau die Behandlung aussehen wird und was an meinem Gebiss alles verbessert wird. Dann habe ich noch eine Überweisung für die hauseigene Logopädin bekommen und Ja und dann wurden alle unterlagen auch schon verschickt und meine Invisalign Schienen bestellt. Danach hieß es nur noch warten, denn biss die Zahnspange ankommt dauert es ein paar Wochen, aber wie sagt man so schön Vorfreude ist die schönste Freude.

Praxis Dr. Jonke

Schon im letzten Beitrag habe ich euch kurz erzählt wo ich mir meine Zähne richten lassen. Wenn man den Schritt wagt und sich für eine Zahnspange entscheidet ist es unheimlich wichtig, dass man einen Arzt bzw. eine Praxis findet wo man sich auch wohl und gut aufgehoben fühlt. Immerhin vertraut man diesen Personen seine Zähne an und das ist es schon sehr wichtig das alles passt. In dieser Praxis ist das der Fall und man fühlt sich dort sehr wohl und es werden jede Fragen rund um das Thema Zähne beantwortet. Die Praxis ist sehr schön und modern eingerichtet und die Atmosphäre ist sehr angenehm und entspannt. Der Herr Doktor und seine Assistenten, nehmen sich sehr viel Zeit für die Behandlung und man fühlt sich wirklich gut aufgehoben. Man merkt auch sehr dass in der Praxis sehr viele Kinder ein und aus gehen, denn jeder Schritt wird ganz genau erklärt und es wird einem die Angst genommen. Auch am Telefon wird man sehr freundlich behandelt und es wird einem rasch geholfen wenn man zum Beispiel einen Termin verschieben möchte oder noch Fragen hat. Ich fühle mich in der Praxis unheimlich wohl und freu mich schon auf meinen nächsten Termin, wenn meine Schienen angepasst werden.

Logopädin – Wo gehört die Zunge eigentlich hin?

Zu Schluss möchte ich euch noch ein bisschen was über meine Stunden bei der Logopädin erzählen, zu der ich nun seit knapp 2 Wochen gehen. Ich wusste gar nicht, dass die Zunge so viele Auswirkungen auf die Zähne haben kann und das es deshalb sinnvoll ist eine Logopädin aufzusuchen, wenn man sich für eine Zahnspange entscheidet. Damit ich auch wirklich das beste Ergebnis habe und ich natürlich wissen wollte, ob ich richtig spreche, bzw. ob meine Zunge richtig liegt, habe ich mich für diese Stunden entschieden. Ich möchte ja nicht dass meine Behandlung umsonst war, wenn zum Beispiel die Zunge dann wieder gegen die Zähne drückt und alles wieder verschiebt.
Ich bin bei Anita Gundinger, die drei Tage in der Woche in der Praxis ist, was natürlich unheimlich praktisch ist, denn so habe ich alles an einem Ort. Die Stunden sind wirklich interessant und ich hätte mir nicht gedacht, dass meine Zunge so falsch liegt und dass man sie mit nur kleinen Übungen, die man zwischendurch machen kann so leicht trainieren kann. Es sind zwar auch ein paar sehr lustige Übungen dabei, wo ich mir auch ein bisschen albern dabei vorkomme, aber wenn sich dadurch die Lage meiner Zunge verbessert, mache ich das natürlich gerne mit. Außerdem sieht mich ja Gott sei Dank keiner, außer die Logopädin, wenn sie die Übungen kontrolliert. Mittlerweile macht es richtig Spaß und es nimmt auch nicht so viel Zeit zusätzlich in Anspruch, weil es Übungen sind die man einfach neben der Arbeit machen kann. Hier übernimmt übrigens die Krankenkasse einen großen Teil der Kosten, also man muss es zwar zahlen, aber bekommt dann bis zu 70% wieder zurück, wenn man die Überweisung einreicht.

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Morgen habe ich endlich meinen nächsten Termin und bekomme meine Schienen. Ich bin schon sehr gespannt. Mittlerweile ist die Aufregung schon echt groß und ich kann es mir noch gar nicht so recht vorstellen, wie es sich anfühlen wird mit einer Zahnspange und ob sich mein Alltag dadurch verändern wird. Ich werde euch auf jeden Fall darüber berichten.

Wenn ihr Fragen habt zu Invisalign, dann könnt ihr mir die gerne hier unter dem Beitrag stellen oder per Mail schicken. Ich plane zu diesem Thema auch ein You Tube Video.

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