Vor genau einem Monat war ich mit meinem Freund für ein paar Tage in der wunderschönen katalanischen Stadt Barcelona. Letzte Woche habe ich euch schon gezeigt wie die ersten Tage unserer Reise ausgesehen haben (siehe HIER). Heute folgen die anstrengenden Tage 3 bis 5.  Da wir die ersten Tage etwas entspannt haben, war danach ein bisschen Sightseeing an der Reihe. Jedoch haben wir uns die meistens Sachen nur von außen angesehen, damit wir wenigstens sagen konnten, dass wir dort waren.  Ja da bin ich ein bisschen ein Kulturbanause muss ich ehrlich zugeben, aber Kirchen zum Beispiel können mich einfach nicht begeistern.  Dafür war ich von anderen Sehenswürdigkeiten bzw. Stadtteilen umso begeisterter. Aber eins nach dem anderen.

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Tag 3: Am dritten Tag haben wir uns gleich nach dem Frühstück auf den Weg gemacht und haben uns die Sagrada Familia angesehen, die von Gaudi entworfen, aber bis heute noch nicht fertiggestellt wurde. Ja die Kathedrale ist sehr beeindruckend und ich habe noch nie so eine außergewöhnliche Kirche gesehen, aber mehr kann ich dazu auch nicht sagen, da mich Kirchen nicht so interessieren. Ich war wohl zu lange in einer katholischen Privatschule :). Danach sind wir einfach in der Gegend herum spaziert und haben uns  treiben lassen. Wir sind die La Rambla entlang spaziert, die mir überhaupt nicht gefallen hat. Mir waren dort einfach viel zu viele Menschen und solche Plätze mit Touristenansammlungen mag ich sowieso nicht. Doch wir sind dann einfach durch die kleinen Seitengassen spaziert und die waren wieder wunderschön. Natürlich waren wir auch am La Boqueria Markt, wo ich am liebsten gleich frischen Fisch und ein ganzes Bein Serrano-Schinken gekauft und etwas tolles gekocht hätte, doch das ist halt der Nachteil an einem Hotelzimmer. Das nächste Mal müssen wir uns unbedingt ein Apartment z.b auf www.housetrip.de mieten. Nur damit wir am Markt Meeresfrüchte und Fisch kaufen und dann kochen können. Man hat so einfach viel mehr Freiraum. Unser nächster Zwischenstopp war der Hafen, wo wir uns ein bisschen ausgeruht haben, weil es mir an diesem Tag gesundheitlich nicht ganz so gut ging. Ja und danach begann die Suche nach dem Fischrestaurant, das uns die liebe Sarah empfohlen hat. Eigentlich wäre es vom Hafen nur ein 10 Minuten Fussweg gewesen, doch mein Freund wollte einen einstündigen Spaziergang daraus machen, ungewollt versteht sich. Es hat sich aber wirklich ausgezahlt, dass wir auf die Suche gegangen sind, denn das Essen im Restaurant war so lecker. Mehr dazu aber in einem Extra Beitrag, mit ein paar Restauranttips. Nach dem späten Mittagessen (um 17 Uhr) mussten wir etwas warten bis der Regen nachließ bevor wir zurück ins Hotel fahren konnten, wo wir nur noch die Füße hochgelegt und den Abend entspannt im Zimmer verbracht haben.

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Sagrada Familia

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Gaudi Haus

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La Rambla

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La Boqueria

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Tag 4:  Am vorletzten Tag sind wir, nachdem wir ausgeschlafen haben, zum Plaza Espanya gefahren, wo auch die frühere Stierarena steht. Wir sind aber zum Museu Nacional d’Art de Catalunya spaziert. Dank der vielen Rolltreppen die zu diesem Musem führen, war es gar nicht so anstrengend. Oben angekommen, haben wir uns einfach in die Sonne gesetzt, die Aussicht genossen und einem Straßenmusiker beim Gitarrespielen zugehört. Im Museum selbst waren wir aber nicht, da wir einfach nicht genug Zeit hatten und noch ein paar andere Dinge auf unserer Liste standen. Da wir schon mal dort oben waren, spazierten wir gleich weiter zum olympischen Dorf der Olympischen Spiel 1992. Weiter ging es dann mit der Ubahn zum Triumphbogen, den ich unbedingt sehen wollte. Ich weiß nicht wieso, aber ich steh total auf solche Bögen. Egal in welcher Stadt ich bin, ich schaue nach ob es so einen Bogen gibt und dann muss ich hin und ein Foto machen. Von dort spazierten wir weiter in das Viertel El Born, wo wir auch in einem total netten Restaurant zu Mittag gegessen haben. Das Viertel hat mir besonders gut gefallen. Enge Gassen, tolle Restaurants, viele kleine Boutiquen und Vintageläden – ja diese künstlerischen Viertel gefallen mir immer am meisten. Am Nachmittag zog wieder ein Gewitter auf und wir flüchteten ins Hotel, wo wir uns zwei Stunden ausruhten, bevor’s am Abend ins Steakrestaurant ging.

Tag 5:  Am letzten Tag durfte dann mein Freund entscheiden und wie konnte es anders sein er wollte unbedingt zum Camp Nou, dem Barcelona Stadion. Gott sei Dank war er schon mal dort und hat das Stadion bereits von innen gesehen, so mussten wir nur den Fanshop besuchen. Danach ging es wieder nach El Born (vorbei am Triumpfbogen), denn ich wollte ein letztes Mal durch die kleinen süßen Gassen spazieren und da die meisten Geschäfte gestern zu hatten, fuhren wir nochmals hin.  Bevor es auch schon wieder zurück ins Hotel und dann Richtung Flughafen ging, aßen wir noch in einer total süßen Tapas Bar zu Mittag und machten einen letzten Spaziergang an der Promenade entlang. Ein letzter Blick aufs Meer und schon waren wir wieder zurück in Wien.

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Museu Nacional d’Art de Catalunya

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Plaza Espanya

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Olympische ….

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Triumpfbogen

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El Born

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 Tag 5:

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Natürlich darf ein Foto vom bekannten W auch nicht fehlen

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Wir hatten ein paar wirklich nette Tage in Barcelona und ich hab die Zeit dort richtig genossen. Er war mit Sicherheit nicht mein letzter Besuch in Barcelona.

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