Immer in Bewegung, modisch, freundlich und offen – das ist New York City. Ich war nun zum zweiten Mal in dieser Stadt und ich muss sagen, sie gehört eindeutig zu meinen absoluten Lieblingsstädten. Es war Liebe auf den ersten Blick, oder eher auf den zweiten, denn vor 2 Jahren habe ich ein paar Stunden gebraucht bis mir diese Stadt sympathisch war. Doch dann wollte ich einfach nicht mehr weg. Man kommt an, fühlt sich sofort wohl und wird einfach mitgerissen von der Schnelllebigkeit der Großstadt. Da ich meine Schwester in Oakton besuchen war (Siehe Hier) und das nur ein paar Autostunden entfernt ist, beschlossen wir das Wochenende in New York zu verbringen. Schon die Fahrt dorthin war ein kleines Abenteuer. Achtung es folgen viel Text und eine Flut an Fotos.
Wir starteten gegen 5 Uhr Früh von Oakton Richtung New York, damit wir auch wirklich den ganzen Tag nutzen konnten. Man sollte jedoch daran denken, dass nicht immer alles so läuft wie man es gerne hätte und so hatte unser Zigarettenanzünder, der unser Navi mit Strom versorgte einen Kurzschluss. Nun mussten wir ohne Karte und Navi irgendwie nach New York finden. Was gar nicht so einfach ist, denn die Highways dort sind wirklich mies beschriftet.Es gibt unzählige Abfahrten und Abzweigungen und es ist fast unmöglich wieder die richtige Auffahrt zu finden, wenn man zum abfahren gezwungen wird, weil sich das Benzin dem Ende neigt. Ein kleiner Tipp, habt immer einen Plan oder eine Offline-Mappe dabei und noch wichtiger, wenn ich euch so eine Karte fürs Handy runterladet, schaut dass ihr alle Staaten ladet die ihr durchquert, denn sonst fangt man absolut gar nichts damit an UND das wichtigste Ruhe bewahren. Wenn ein Löwe, ein Zwilling und ein Skorpion gemeinsam im Auto sitzen könnt ihr euch vorstellen, dass es alles andere als ruhig war. Schlussendlich haben wir es aber mit zweistündiger Verspätung doch nach Manhatten geschafft ohne uns umzubringen.
Unser Apartment: 
Da wohnen in New York ziemlich teuer ist, haben wir uns gegen ein Hotel entschieden und beschlossen Airbnb zu testen. Es gibt so viele unglaublich schöne Appartements in New York und diese sind auch meist günstiger als ein Hotel. Wir haben unser Appartement mit der Besitzerin geteilt, da wir aber sowieso den ganzen Tag unterwegs waren, war uns das ziemlich egal. Es war zwar recht klein, aber als ich die Dachterrasse mit der wahnsinns Aussicht sah, war es einfach klar, wir mussten dieses Appartment nehmen. Leider war die Vermieterin nicht gerade die freundlichste. Sie hat genau einen Satz mit uns gewechselt und sonst nichts gesagt. Ich kenne die Amerikaner hat total freundlich und da war ich dann doch etwas verwundert. Doch es hätte uns auch schlimmer treffen können, die Aussicht vom 16 Stock war einfach unglaublich und ich glaub nur deswegen würde ich das Appartment wieder nehmen. Denn es gibt nichts bessere einen anstrengenden Tag mit einem kühlen Getränk und so einer Aussicht auf der Terrasse ausklingen zu lassen.
Tag 1:
Nachdem wir also unseren Schlüssel hatten, wollten wir keine Zeit mehr verlieren und sind um ein bisschen runterzukommen, gleich zum Hafen gefahren, wo wir eine Speedbootfahrt am Hudosn River gemacht haben. Man kann natürlich auc mit dem normalen Boot eine 2 Stunden Tour machen oder die Gratis Fähre nehmen, aber das Speedboot ist einfach viel lustiger und man sieht genausoviel. Schon vor zwei JAhren bin ich damit gefahren und es hat einfach so viel Spaß gemacht, man sieht die Freiheitsstatue ganz nahe und hat einen tollen Blick auf die Skyline. Diese wilde Fahrt hat uns gut getan, denn danach waren wir alle gleich viel entspannter. Nachdem wir das Mietauto zurückgebracht hatten gings zufußzum Bahnhof Grand Central Station und von dort gleich weiter nach Greenwich Village. Wir sind einfach nur ein bisschen durch die Gassen spaziert und waren ein in ein paar kleinen Shops. Dieser eBezirk ist einer meiner liebsten, denn es ist viel ruhiger, sehr modern, viele Designer sind dort angesiedelt und es ist schön grün. Natürlich haben wir auch der Magonila Bakery einen kurzen Besuch abgestattet. Den Bauch voll mit süßen Cupcakes machten wir uns auf den Weg zum Rockefeller Center. Wir hatten schon im vorhinein übers Internet Karten gekauft, da wir unbedingt bei Sonnenuntergang aufs Rockefeller Center wollten, denn sie Aussicht am Abend ist einfach unglaublich. Ich war auch schon am Empire State Building, welches sicher die  schönere Plattform hat, doch die Aussicht vom Rockefeller gefällt mir persönlich besser, da man eben einen tollen Blick aufs Empire State Building hat. Da das Appartemn nicht allzu weit entfernt war spazierten wir gemütlich zurück und machten einen Zwischenstopp beim Times Square, der zwar echt toll zum ansehen ist, aber ich war doh etwas enttäuscht, da es mr dort vor zwei JAhren besser gefallen hat. Früher hat es einen Naked Cowboy gegeben und dieses Jahr hunderte Figuren und sogar ein Naked Baby, also ein Typ mit Babymaske. Das hat mich irgendwie an Hollywood erinnert und war mir persönlich zu viel. Den Rest des Abend haben wir die Beine hochgelegt und die Aussicht von unserer Dachterrasse genossen.
Tag 2: 
Den zweiten Tag haben wir entspannter mit einem Frühstück im 230 Fifth begonnen, dazu aber mehr in einem Extra New York Food Posting. Leider war es ziemlich bewölkt, doch es war trotzdem relativ warm.  Gestärkt ging es dann in den Financial District. Die Staten Island Ferry haben wir uns gespart, da wir ja schon unsere Speedbootfahrt hatten. Sehr beeindruckend fand ich das 9/11 Memorial. Es ist zwar sehr bedrückend wenn man die Gedenkstätte betritt und weiß hier sind mal zwei Türme gestanden und viele Menschen gestorben, doch es ist sehr beeundruckend was die MEnschen dort erschaffen haben. Nämlich die größten künstlichen Wasserfälle (9 Meter Tief wenn ich mich richtig erinner) die je erschaffen wurden. Am Rand wurden alle Opfer des 11. Septmeber eingraviert. Momentan ist rundherum noch eine Baustelle und man muss sich anstellen wenn man das Memorial sehen will, doch bald soll es frei zugänglich sein. Auch ein Museum soll nächstes Jahr dort eröffnet werden. Nachdem wir noch kurz beim Charging Bull vorbeigeschaut haben fuhren wir mit der U-bahn zum Central Park. Hier haben wir einfach eine Runde gedreht und die Leute beobachtet. Ich finde diesen Park so toll. Als wir dort waren hat gerade so eine kleine Rollschuhparty stattgefunden und es war echt total witzig. Die Leute tanzten und waren witzig angezogen. Danach haben wir noch eine coole Streetshow gesehen, die wirklich gut und auch total witzig war. Zum Schluss durften wir auch noch eine Hochzeit miterleben. Da unsere Füße schon ziemlich schmerzten, ging es zurück zum Appartment und dann mussten wir meine Schwester auch schon zum Bus bringen, denn sie musste am nächsten Tag wieder arbeiten.
Ein bisschen Spaß muss sein
Post Office

Tag 3:

Am dritten Tag sind wir es schon ein bisschen ruhiger angegangen und sind am Vormittag gemütlich zur High Line eine Hochbahnstrasse im Meatpacking Dristrict, die seit einigen Jahren eine Parkanlage ist.  Ich finde es wirklich total nett wie die New Yorker die Großstadt immer grüner machen. Das einzige was mich gestört hat, war der Koriandergeruch. Wie ihr vielleicht wisst kann ich diese Gewürz weder schmecken noch riechen und dort dürfteg einige Korianderpflanzen angebaut gewesen sein und ich war gezwungen durch den Mund zu atmen. Der Park wurde echt nett hergerichtet mit Bänken und Liegen und einem kleinen Cafe. Danach sind wir durch zurück zu unserem Appartment durch den Meatpacking District spaziert. Ein wirklich süßer Bezirk, der auch wie Greenwich Village sehr künstlerisch ist, mit vielen kleinen Shops. Die Gegens Abseits von der 5th Avenue und dem Times Square gefällt mir einfach so viel besser. Nachdem Mittagessen bei einem wirklich leckeren Thailänder ging es richtung 5th Avenue, damit mein Papa diese Strasse auch mal gesehen hat. Dort findet man halt alle teuren Designer wie Prada, Hermes, Louis Vuitton usw. also eher nur zum anschauen schön. Mir persönlich ist es zu crowded. Danach spazierten wir den Broadway entlang durch Soho, Noho und druch Greenwich. Natürlich spazierten wir auch durch den Washington Square Park. Unglaublich wieviele Eichhörnchen es dort gibt, viel mehr als bei uns in Schönbrunn und der Park ist doch um einiges kleiner. Die süßen Tierchen sind sogar ziemlich zutraulich und sind ziemlich frech. Mich haben sie von allen Seiten umzingelt, doch leider hatte ich keine Nüsse für die dabei. Danach sind wir den Broadway richtung Chinatown entlang spaziert und haben noch ein bisschen geshoppt. Natürlich statteten wir auch der Brooklyn Bridge einen BEsuch ab. Diese Brücke ist einfach so wunderschön und kurz bevor die Sonne untergeht, ist es am schönsten dort. Den Abend ließen wir dann in Chinatown ausklingen. Es ist echt toral schräg, denn man glaub man ist plötzlich in einer anderen Stadt . Alles ist auch chinesisch angeschrieben und keiner redet englisch. Natürlich waren wir dort auch Abendessen und danach noch auf einen Absacker in der Kult-Cocktailbar die Apotheke.
Highline Park
Meatpacking District
Washington Square Park
Brooklyn Bridge
China Town
Den letzten halben Tag habe ich eigentlich nur noch ein paar Besorgungen gemacht und bin durch die Gassen spaziert. Natürlich war ich auch noch bei Macys. Wer in New York gut shoppen will, dem kann ich Soho, Noho und Greenwich empfehlen, dort findet man viele tolle Geschäfte. Wie schon erwähnt ist die 5th Avenue eher für mehr Shopping Budget geeignet.  Auch der Broadway Richtung Süden ist perfekt zum Shoppen geeignet. Dort gibt es wirklich alles, sogar einen TOpshop, wo ich persönlich aber nichts gefunden habe auf die Schnelle.
Nächste Woche gibt es noch einen zweiten Beitrag zu New York und zwar wo man gut Essen und Trinken gehen kann.

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